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Einige Nummern zu groß

Einige Nummern zu groß
(Tageblatt/Jeff Lahr)

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BASKETBALL - Gegen Polen, das am ersten Spieltag doch etwas überraschend Deutschland besiegt hatte, hatte Luxemburg in seinem zweiten EM-Qualifikationsspiel erwartungsgemäß keine Chance.

Dabei konnten die FLBB-Herren das Spiel während sieben Minuten ausgeglichen gestalten. Luxemburg punktete vor allem durch schnelle Konterattacken, die von Jones und Arbaut eingeleitet wurden.

STATISTIK

o Viertel: 10:26, 17:23, 24:39, 10:25

o Luxemburg: Jones 16, Melcher 12, Delgado 10, Birenbaum 10, Arbaut 5, Laurent 4, Rodenbourg 3, Kox 1, Schumacher 0, Koster 0, Benseghir 0

o Polen: Szewczyk 20, Ponitka 15, Kulig 14, Zamojski 13, Gielo 13, Cel 10, Waczynski 10, Laczynski 7, Hrycaniuk 6, Skibniewski 3, Michalak 2

o Schiedsrichter: Bissang (F)/ Van den Broeck (B)/Clivaz (CH)

o Zuschauer: 680 zahlende

In der Defensive gelang es zudem Delgado und Rodenbourg in den Anfangsminuten, in der Manndeckung Akzente zu setzen, so dass die Gäste es vor allem von der Dreier-Linie versuchten. Doch sobald sich einem polnischen Spieler eine freie Wurfmöglichkeit bot, versenkte er den Ball auch. Luxemburg blieb bis zum Stand von 10:12 dran (6′).

Doch fortan sollte den Gastgebern für den Rest des ersten Abschnitts kein Korb mehr gelingen. Polen stand kompakt in der Defensive, demnach versuchten es die FLBB-Herren nun fast nur noch aus der Distanz, dies jedoch erfolglos. Die Gäste legten ein 14:0 aufs Parkett und lagen zur ersten Viertelpause bereits mit 16 Zählern in Führung (10:26). Auch im zweiten Viertel bauten die Polen ihren Vorsprung weiter konsequent aus (12:37, 13′).

Erst mit der Einwechslung von Melcher kam wieder frischer Wind ins luxemburgische Spiel. Der junge Steinseler erzielte acht aufeinanderfolgende Punkte für Luxemburg und somit verkürzte sich der Rückstand bis auf 19 Zähler (21:40, 16′). Nach dem Dreh legte das FLBB-Team noch einmal an Tempo zu. Endlich traf man aus der Distanz und so legten Delgado und Jones einen 8:0-Lauf hin (35:52, 23′).

Aber Polen hatte stets die passende Antwort parat und spielte sein Spiel kaltschnäuzig weiter. Allein im dritten Viertel erzielte man so 39 Punkte. In der 35. Minute knackte Kulig bereits die Hundert-Punkte-Marke für Polen (56:102).

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