Murray zeigte ein hoch konzentriertes Match, in dem er zeigte, dass er sich der Gefahr, die von Gilles Muller ausgeht durchaus bewusst war. Der Schotte spielte vor allem im umkämpften ersten Satz sehr aggressiv, vor allem beim Return. Hier musste der Luxemburger seine Volleys des öfteren sehr tief nehmen.
Bei eigenem Aufschlag hatte Muller oft zu kämpfen, wie beim 1:2: das Spiel ging zehnmal über Einstand und dauerrte fast 19 Minuten. Der FLT-Spieler brachte sein Service durch, musste aber dann kurz danach das Break hinnehmen.
Murray stand drei Punkte vor dem Abschluss (bei 5:4). Doch Muller riskierte noch einmal alles und erarbeitete sich zwei Breakpunkte. Mit einem Netzroller glich Muller zum 5:5 aus.
Doch gleich im nächsten Aufschlagspiel wurde er um seine Arbeit gebracht. Mit einigen leichten Fehlern brachte er seinem Gegner wieder einen Breakpunkt ein, den er mit einem Doppelfehler abschenkte.
Murray schloss nach 105 Minuten zum 6:4 und 7:5 ab ab und trifft in Runde 2 auf Joao Sousa (Portugal, 50).
Gilles Muller spielt kommende Woche in der Davis-Cup-Partie im CNT gegen Madagaskar.
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