Nach Angaben des Polizeipräsidiums Trier vom Mittwoch sind die in der Wohnung gefundenen Fahrräder kein Diebesgut. Bei der Suche nach einem Vermissten Anfang Februar hat die Polizei in Trier in der Wohnung des Mannes über 100 Fahrräder gefunden. Zunächst hieß es, bei den Drahteseln könnte es sich um Diebesgut handeln.
Wie die Polizei jetzt bekanntgibt, ist der vermeintliche Diebesgut Schrott, den der 50-Jährige gesammelt hatte. Er hatte einen Großteil der Drahtesel aus Einzelteilen zusammengebaut, um sie später auf dem Flohmarkt zu verkaufen. Keines der Fahrräder wurde als gestohlen registriert, heißt es.
Eine besorgte Nachbarin hatte Anfang Februar die Polizei alarmiert, weil sie den Mann schon längere Zeit nicht mehr gesehen hatte. Die Beamten suchten zunächst in der Wohnung nach ihm, dort fanden sie die Räder.
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