Ob mit Freunden, der Familie oder solo, hier an den langen, feinkörnigen, sanft abfallenden Sandstränden liegt man im wahrsten Sinne des Wortes goldrichtig.
" class="infobox_img" />Abstecher nach Tarragona
Absolut empfehlenswert ist ein Abstecher in die Provinzhauptstadt Tarragona mit ihrem bedeutenden architektonischen Erbe. Bei einer spannenden Zeitreise in die Vergangenheit erlebt man noch heute hautnah, was vor 2.000 Jahren der Tagesverlauf der hier angesiedelten Römer war. Das Amphitheater, der Zirkus, die alten Stadtmauern, das Prätorium, das Aquädukt und das Forum Romanum sind nur einige gut erhaltene Bauten, wie sie einst schon die Einwohner Tarracos kannten. Sehenswert ist auch die Catedral de Santa María.Tipp: In der ersten Juli-Woche findet in Tarragona ein internationaler Feuerwerkswettbewerb statt, der jeden Abend von Montag bis Freitag mehrere Zehntausend Zuschauer anlockt.
" class="infobox_img" />PortAventura: Der große Freizeitp
Ganz in der Nähe von Salou befindet sich der größte Freizeitpark Spaniens, PortAventura, wo in sechs Themenwelten – Mediterrània, Far West, Polynesia, China, México und SésamoAventura – eine Menge Spaß, Spannung und Nervenkitzel für Besucher jeden Alters geboten werden. Die Achterbahn Furius Baco ist mit 135 km/h eine der schnellsten überhaupt. Seit 2012 rast die Achterbahn Shambhala durch PortAventura. Dieser Hypercoaster hält gleich drei Rekorde: Er ist mit 76 Metern Höhe Europas höchste Achterbahn, zudem besitzt er mit 78 Metern die längste Abfahrt und ist mit 134 km/h der schnellste Hypercoaster auf dem alten Kontinent.
War man südlich von Barcelona noch vor mehreren Jahren eher auf Massentourismus eingestellt, so wird nun mit Qualität und besonderem Service versucht, die Urlaubsgäste von den Annehmlichkeiten dieser sonnenverwöhnten Region zu überzeugen. Ganze Arbeit wurde geleistet, um das Image der Costa Dorada zu pflegen, hier, wo die meisten Dörfer und Städte relativ klein sind und ihre traditionelle katalanische Identität bewahrt haben, um vom Tourismus nicht überfüllt zu werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist Cambrils mit seinem charmanten Ortskern und der Markthalle, wo Einheimische und Touristen seelenruhig durch die engen Gassen des Seefahrerdorfs und seinen Hafen ziehen.
Etwas lebhafter ist es in Salou, einem der meistbesuchten Orte an der Costa Dorada, wo auch gerne mal Leute aus dem nahe gelegen Barcelona hinkommen, um an den sauberen Küstenabschnitten dem Alltag der Großtadt zu entfliehen. Knapp 100 Kilometer entfernt ist Barcelona im Gegenzug auch ein beliebtes Ausflugsziel für Urlauber und schnell per Schiene oder Autobahn zu erreichen.
Kulinarisch bietet die Costa Dorada eine reichhaltige und abwechslungsreiche Küche mit typisch mediterranen Gerichten, die sowohl aus Fisch und Meeresfrüchten wie auch aus Fleisch und vor allem aus bestem Olivenöl bestehen. Absolut empfehlenswert sind typisch katalanische Speisen und das Pa amb tomàquet, ein rustikales Brot, das mit Tomaten eingerieben und mit Olivenöl und Salz serviert wird. Alles weitere, wie Schinken, Tortillas, Oliven, Käse und vorzügliche kleine Tapas, verleiht dem Ganzen ein Höchstmaß an Gaumenfreunde.
Im Genuss-Wunderland
Übers Jahr gesehen, herrscht an der Costa Dorada ein gemäßigtes Klima mit milden Temperaturen und nur wenigen Regenschauern. Im Sommer werden die heißen Temperaturen durch leichte Seebrisen abgemildert und sind so angenehm und erträglich.
Ferien am Meer bedeutet in erster Linie natürlich Strandurlaub, den warmen goldenen Sand unter den Füßen fühlen und in den Wellen des kühlen Nass herumplanschen. Die Strände in Salou eigenen sich ideal für Familien mit Kindern, da sie weitflächig sind und über unzählige Einrichtungen verfügen, die keine Wünsche offenlassen. Viele Strandbars laden zum Verweilen ein, sodass bei einem kleinen Hunger- oder Durstgefühl das azurblaue Meer stets im Blickfeld bleibt.
Die Umgebung mit dichten Pinien erinnert stark an die französische Côte d’Azur, während die vielen Geschäfte, die bis spät in den Abend, oft sogar bis Mitternacht, geöffnet haben, einen Hauch der Adria-Küste im italienischem Rimini vermitteln.
Spanische Gitarren und katalonische Klänge verdrängen allerdings sehr schnell wieder jegliche geografische Missverständnisse, und spätestens bei einer genüsslichen Sangria bestehen keine Zweifel mehr …
„Viva España“, nah klar doch, hier sind wir. Stimmungsvoll und attraktiv ist auch das Nachtleben, wo in zahlreichen Bars und Diskotheken bis in den frühen Morgen getanzt und gefeiert wird.
Keine offene Urlaubs-Wünsche
Die Costa Dorada hat aber nicht nur für Sonnenanbeter und Wassernixen etwas zu bieten. Das Hinterland mit seinen urigen, lebhaften Dörfern, den fruchtbaren Ebenen, wo Wein und Öl gedeihen, und die wilde, artenreiche Bergwelt sind echte Oasen für Ruhe und Entspannung, was Wanderer und Radfahrer ganz besonders zu schätzen wissen.
Hotels mit einem guten Preis-Leistungs-Verhälnis, eine moderne, saubere Infrastruktur, unterhaltsame Animationsprogramme sowie gut funktionierende öffentliche Verkehrsmittel tragen ihres dazu bei, dass sich Urlauber hier wohlfühlen und gerne zurückkommen.
Auch in puncto Sicherheit und medizinische Versorgung ist man hier bestens gerüstet. Allen in allem hat sich die Gegend um Salou zu einem angenehmen und gediegenen Urlaubsort gemausert.
Genau das müssen sich wohl auch die Verantwortlichen der „Union luxembourgeoise de tourisme“ (ULT) gedacht haben, als sie die Costa Dorada nach vielen Jahren wieder in ihr Programm aufnahmen. Von Mai bis Oktober bietet der Reiseveranstalter exklusive Ferienaufenthalte zu den Strandorten Cambrils, La Pineda und Salou.
Zur Auswahl stehen das Hotel Estival Centurion Playa**** (ab 587 Euro) direkt an der Strandpromende in Cambrils, das Hotel Gran Palas***** (ab 839 Euro) in Strandnähe von La Pineda sowie das Hotel H10 Salauris**** (ab 540 Euro) und das Hotel Blaumar**** (ab 590 Euro) in Salou. Die Anreise erfolgt mit der Luxair ab Luxemburg nach Barcelona mit anschließendem Transfer zum Hotel.
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