"Schwerpunktaktion": Nach dem Drama mit 71 toten Flüchtlingen in einem Lastwagen führt Österreich wieder Kontrollen in Grenzregion zu Ungarn ein.
" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 0"> 11.09.2015. Nachdem der Zugverkehr zwischen Deutschland und Dänemark weiterhin unterbrochen ist, steigen hunderte Flüchtlinge auf die Fähren um. (Tageblatt/Christian Charisius) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 1"> (dapd/Claus Fisker) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 10"> Österreichs Behörden, wie hier in Wien, stellten sich auf bis zu 10.000 Flüchtlinge ein. (dapd/Dieter Nagl) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 11"> Nahe der österreichischen Grenze bei Nickelsdorf. (dapd/Joe Klamar) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 12"> (dapd/Dieter Nagl) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 13"> Österreichische Polizisten helfen bei der Ankunft der Flüchtlinge aus Ungarn. (dapd/Joe Klamar) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 14"> (dapd/joe Klamar) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 15"> Unterdessen warten in Mazedonien tausende Flüchtlinge auf ihre Weiterreise auf der Balkanroute. (dapd/Robert Atanasovski) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 16"> (dapd/Louisa Gouliamaki) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 17"> Ein erster Sonderzug mit hunderten Flüchtling aus Ungarn ist am Samstagmorgen in Österreich angekommen. (dpa/Roland Schlager) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 18"> Mit Bussen wurden die Menschen, die teilweise zu Fuß unterwegs waren, weiter gefahren. (dpa) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 19"> Sie werden zunächst in Österreich registriert und dürfen, "wenn sie das wollen", weiter nach Deutschland reisen, erklärte ein Sprecher der deutschen Bundesregierung. Österreich und Deutschland haben zuvor eine entsprechende Regelung getroffen. (Herbert P. Oczeret) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 2"> (Tageblatt/Jens Buettner) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 20"> Aufbruch: Eine große Gruppe von Flüchtlingen verlässt Budapest. (4. September 2015) (Tageblatt) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 21"> Sie marschieren in Richtung West-Europa. (dapd/Ferenc Isza) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 22"> (dapd/Ferenc Isza) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 23"> Immer mehr Flüchtlinge sind mit gefälschten syrischen Pässen unterwegs. (Tageblatt/Gregorio Borgia ) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 24"> 03.09.2015. Angesichts der wachsenden Flüchtlingszahlen will die EU-Kommission weitere 120.000 Menschen auf den Mitgliedsländern verteilen. Die Platzierung erfolgt anhand eines bestimmten Verteilungsschlüssels. (dapd/Peter Kohalmi) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 25"> 02.09.2015. Tausende Flüchtlinge machen sich täglich auf der sogenannten Westbalkanroute auf der Flucht nach Europa. (dapd/Aris Messinis) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 26"> Wer die gefährliche Überfahrt von der Türkei nach Griechenland geschafft hat und sich bis nach Serbien durchgeschlagen hat, muss erstmal auf eine Aufenthaltserlaubnis warten. (dapd/Attila Kisbenedek) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 27"> Viele Kinder gehen stundenlang in der prallen Sonne mit ihren Eltern entlang der Gleise von Serbien in Richtung Ungarn, wie hier bei der nordserbischen Stadt Horgos. (dapd/Andrej Isakovic) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 28"> Die Mütter tragen die Babys, die Väter das Gepäck. (dapd/Andrej Isakovic) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 29"> Großer Andrang am Ostbahnhof in Ungarn. Die Behörden haben die Keleti-Station inzwischen geräumt. Ungarn hat seit dem 31. August hunderten Flüchtlingen die Weiterreise nach Österreich und Deutschland erlaubt. Der wachsenden Zahl an ankommenden Flüchtlingen auf der Westbalkanroute setzt das Land einen Grenzzaun mit Stacheldraht entgegen. (dapd/Attila Kisbenedek) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 3"> 10.09.2015. Die dänische Bahn hat auf Anweisung der Polizei angesichts Hunderter ankommender Flüchtlinge am Mittwoch (9. September) den Zugverkehr zwischen Deutschland und Dänemark komplett eingestellt. Danach rollen zwischen Flensburg und Padborg in Südjütland mehr als 24 Stunden keine Züge mehr. Am Donnerstag soll der Zugverkehr aber wieder planmäßig aufgenommen werden. (dpa/Benjamin Nolte) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 30"> Stundenlanges Warten müssen auch die Kleinsten unter den Flüchtlingen hinnehmen. "Wir fliehen vor der Unterdrückung - und auf dem Weg verlieren wir unsere Würde ganz", fasst ein irakischer Student die Flucht nach Europa zusammen. (dapd/Christof Stache) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 31"> Diese Kinder sitzen schlaftrunken an den Stufen des Münchener Bahnhofs. Sie haben einen Platz in den "begehrten" Zügen von Ungarn nach Deutschland ergattert. (dapd/Christof Stache) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 32"> 01.09.2015. Hunderte Flüchtlinge kommen per Bahn von Ungarn nach München in Deutschland an. (dapd/Matthias Balk) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 33"> "Wir sind dem Tod entkommen", sagen die Menschen, die froh sind den Krieg in der Heimat und die gefährliche Flucht und über die Westbalkanroute erst einmal hinter sich lassen zu können. (dapd/Patrick Domingo) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 34"> Die Flüchtlinge werden registriert bevor sie auf den Unterkünften zunächst in Bayern verteilt werden. (dapd/Sven Hoppe) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 35"> Unterdessen wächst die Kritik an Ungarns Regierungschef Viktor Orban: "Dass die in Budapest einfach einsteigen (...), und man schaut, dass die zum Nachbarn fahren - das ist doch keine Politik", sagte der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann im ORF-Fernsehen. (dapd/Vladimir Simicek) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 36"> "Die nächsten Finanzrahmenverhandlungen kommen bestimmt. Es gibt Forderungen einzelner Länder - wenn ich nur an die Briten denke, die sich einen eigenen Katalog wünschen, was wir alles für sie tun sollen. Da muss man sagen, Solidarität ist keine Einbahnstraße", sagte Faymann weiter. (dapd/Vladimir Simicek) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 37"> (dapd/Sven Hoppe) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 38"> (dapd/Matthias Balk) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 39"> Zehntausende versuchen zu Fuß, per Bus, Schlepper oder mit einem Boot nach Europa zu kommen. Innerhalb der EU endet bei der Flüchtlingspolitik derzeit die Solitarität. (Tageblatt/Darko Bandic) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 4"> Zahlreiche Flüchtlinge laufen am 9. September bei Kliplev über die Fahrbahn der dänischen Autobahn E 45 in Richtung Norden. Die Flüchtlinge wollen sich nicht in Dänemark registrieren lassen, sondern zu Fuß weiter nach Schweden reisen. (dpa/Benjamin Nolte) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 40"> Vor allem über die westliche Balkanroute von Griechenland über Mazedonien und Serbien nach Ungarn kommen in den vergangenen Monaten immer mehr Menschen an (Tageblatt/Darko Bandic) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 41"> Die meisten Menschen stammen aus Afghanistan, Syrien, dem Irak, Pakistan und Eritrea. Ihre Route führt sie in der Regel über die Türkei und Griechenland. (Tageblatt/Darko Bandic) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 42"> Die Menschen fliehen vor Krieg, vor Verfolgen oder auch aus wirtschaftlicher Not. (Tageblatt/Santi Palacios) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 43"> (Tageblatt/Darko Bandic) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 44"> Vor allem Menschen aus dem Nahen Osten und Westafrika, aber auch aus den ostafrikanischen Ländern Kenia, Somalia, dem Südsudan und Äthiopien kämpfen sich auf einer langen und beschwerlichen Reise über das Meer. Viele ertrinken. (Tageblatt/Mohamed ben Khalifa) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 45"> "Die hohe Zahl der Einwanderer stellt die EU vor eine existenzielle Herausforderung, sagt die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. (Tageblatt/Darko Bandic) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 5"> 07.09.2015. Laut einem neuen Verteilschlüssel der EU-Kommission für 120.000 Flüchtlinge aus Italien und Griechenland sollen von bis zu 808 Menschen in Luxemburg aufgenommen werden. (Tageblatt/Petros Giannakouris) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 6"> 07.09.2015: Ungarns Regierungschef Viktor Orbán hat Deutschland und Österreich aufgefordert, ihre Grenzen zu schließen. (Tageblatt/Virginia Mayo) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 7"> Die Rechtspopulistin Marine Le Pen wirft den Regierungen Europas zu viel Nachsicht gegenüber Flüchtlingen vor. (Tageblatt-Archiv/Jean-paul Pelissier) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 8"> 05.09.2015. Familienministerin Corinne Cahen (DP, r.), hier mit Premierminister Xavier Bettel (DP), hat angekündigt, dass Luxemburg 50 der Ungarn-Flüchtlinge aufnehmen wird. Die Menschen sollen binnen 48 Stunden in Luxemburg ankommen, so Cahen am Samstag. (Isabella Finzi) " media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 5199 – Flucht nach Europa – 9"> 05.09.2015. Deutschland und Österreich erwarten tausende Flüchtlinge aus Ungarn. Beide Länder lassen die Menschen ohne bürokratische Hürden einreisen, um "die akute Notlage" zu entlasten. (dapd/joe Klamar) " alt="">
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Nach dem Tod von 71 Flüchtlingen in einem abgestellten Lastwagen hat Österreich wieder Kontrollen in der Grenzregion zu Ungarn eingeführt. Die am Sonntagabend gestartete «Schwerpunktaktion» im Burgenland richte sich gegen Menschenschmuggler, sagte Polizeisprecher Helmut Marban am Montag. Jeder Lkw oder Kleinbus werde von Polizisten angehalten, um die zu finden, die mit den Kriegsflüchtlingen Geld verdienen wollten.
Nach ungarischen Medienberichten führten die Kontrollen in der Nacht zu massiven Staus an der Grenze. Auf der Autobahn M1 von Budapest nach Wien hätten sich die Wagen auf 30 Kilometern gestaut. Ungarn liegt an der sogenannten Westbalkanroute, über die Flüchtlinge von Griechenland aus in die EU gelangen wollen. Da Ungarn im Schengenraum ist, gibt es an der ungarisch-österreichischen Grenze keine regulären Kontrollen.
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