Heute wird Gilles Muller (ATP 44) in der 3. Partie nach 17.00 Uhr MESZ (11.00 Uhr Ortszeit) auf Court 12 in das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres, die US Open, starten. Der 32-Jährige muss in der ersten Runde gegen den Belgier Ruben Bemelmans (ATP 107) ran. Im Tageblatt-Interview geht der Luxemburger auf seine gespielte US-Tournee, seine Vorbereitung und seinen Gegner ein.
Tageblatt: Gilles, du weilst nun schon seit einiger Zeit in Amerika. Wie steht es momentan um deine Fitness?
Gilles Muller: Ich fühle mich an sich topfit. Die paar Tage Regeneration haben mir gut getan. Ich befinde mich ja schon seit Donnerstag vor einer Woche in New York. Vorher bestritt ich rund einen Monat nur Turniere, diese haben schon Kraft gekostet. Deshalb tat mir eine kleine Pause richtig gut. Doch jetzt war wieder hartes Training angesagt.
Wie würdest du deine aktuelle Amerika-Kampagne rekapitulieren? Ziehst du eine positive Bilanz von den US Open Series?
Das Fazit fällt im Großen und Ganzen alles andere als schlecht aus. Leider hat mir jedoch das ganz große Resultat gefehlt. In Atlanta kam ich bis ins Halbfinale, wo ich mir mit Marcos Baghdatis einen harten Fight lieferte. Es war schon ein wenig schade, dass ich nicht immer das nötige Glück auf meiner Seite hatte. In Montreal gelang mir ein schöner Sieg gegen den Weltranglisten-15. Gaël Monfils. Gegen Murray war in der nächsten Runde dann aber an diesem Tag nichts so holen. Nur mit meinem Abschneiden in Cincinnati bin ich nicht zufrieden. Alles in allem war die Tournee aber ganz okay. Ich habe öfters gutes Tennis bewiesen, auch wenn mich mein Aufschlag in manchen Momenten etwas im Stich gelassen hat.
Wie sah jetzt deine Vorbereitung auf dieses Turnier aus?
In den ersten Tagen habe ich vor allem im physischen Bereich geschuftet. Mein Fitnesscoach Frank Eicher ist extra nach New York gereist, um an meiner Form zu arbeiten. In den letzten Tagen nun habe ich wieder mehr Tennis gespielt. Ich absolvierte u.a. einige Trainingseinheiten mit Tomas Berdych und Andy Murray (Link).
Das ganze Interview mit Gilles Muller lesen Sie in der Dienstagsausgabe des Tageblatt und als E-Paper.
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