Der private Vermögensverwalter Pictet & Cie aus Genf krempelt das Unternehmen um. In den nächsten fünf Jahren sollen hundert Arbeitsplätze nach Luxemburg, Hongkong und Singapur verlagert werden, berichten Schweizer Medien.
Mit der Verlagerung von Arbeitsplätzen will die Bank die operativen Tätigkeiten in den aufstrebenden Märkten stärken und auch näher am Kunden sein. Kündigungen seien keine geplant, schreibt am Montag die Wirtschaftszeitung «L’Agéfi».
Die Genfer Privatbank musste 2015 einen Gewinnrückgang hinnehmen. Im vergangenen Jahr belief sich der Konzerngewinn um 452 Millionen Schweizer Franken(410 Millionen Euro). Zwei Prozent weniger als 2014. Ende April will die Finanzgruppe den vollständigen Jahresbericht veröffentlichen. 3900 Menschen arbeiten für den Vermögensvewalter.
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