Es hat alles harmlos angefangen: Regen, Hagel, Gewitter. Es sollte jedoch nicht dabei bleiben. Aus einem einfachen Unwetter ist am Dienstagabend eine mittlere bis große Katastrophe in Esch/Alzette und Umgebung geworden.
«Wir haben zurzeit allein in Esch über 100 Einsätze», sagte ein gestresster Mitarbeiter des «Centre d’intervention» gegenüber dem Tageblatt. Mehr konnte er uns bislang nicht mitteilen. Die Arbeitslast war zu groß. Deshalb eilte die Feuerwehr aus Bettemburg zur Hilfe. Den ersten Schätzungen zufolgen sollen rund 130 Keller überschwemmt gewesen sein.
Überschwemmte Keller, gesperrte Straßen und aufgewühlte Gemüter – nach etwas mehr als dreißig Minuten hatte sich die Wetterlage wieder etwas beruhigt. Der Schaden und die Arbeit bleiben den Eschern trotzdem.
Bilder vom Chaos in Petingen:
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