Am Jahresende stand bei der CFL ein Nettogewinn von 9,1 Millionen Euro in den Büchern. Das ist eine Verbesserung von satten 40 Prozent. Diese Steigerung führt die CFL auf zwei Faktoren zurück. Dazu zählen einerseits das gestiegene Passagieraufkommen und andererseits ein verbesserte Rentabilität im Geschäft mit der Fracht.
Die Zahl der Passagiere belief sich letztes Jahr auf gute 22,5 Millionen. Dies sei ein Zuwachs von 4,6 Prozent verglichen mit dem Vorjahr, schreibt die CFL. Die Gesellschaft erinnert daran, dass der Zuwachs beim Passagieraufkommen innerhalb der letzten zwölf Jahre gute 64 Prozent betragen habe.
7,8 Millionen Kilometer
Zum Wachstum beigetragen haben sowohl die laufend getätigten Investitionen durch den Fonds du Rail, als auch der Ausbau des Angebots, schreibt die CFL. Letzterer habe im Jahr 2015 ganze 238,7 Millionen in das Netz investiert. Das waren 32,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
Letztes Jahr haben die Passagierzüge der CFL somit 7,8 Millionen Kilometer hinter sich gebracht – auch eine klare Steigerung zu den 7,6 Millionen Kilometern von vor einem Jahr.
Umsatz steigt von von 746 auf 836 Millionen Euro
Besonders gut haben sich die Zahlen im Fracht-Bereich entwickelt. Die CFL Cargo konnte ihren gewinn von 3,3 auf 5,5 Millionen Euro steigern. Das sei besser als ursprünglich erwartet, so die Gesellschaft.
Die zweite CFL-Tochtergesellschaft im Cargo-Bereich, CFL Multimodal habe letztes Jahr zwar einen Verlust von 6,1 Millionen Euro verbuchen müssen – dies sei aber im Zusammenhang mit den großen Investitionen die in Bettemburg getätigt werden, zu sehen, schreibt die CFL. Der konsequente Ausbau der Strecken nach Lyon und Trieste habe mitgeholfen, den Umsatz um gute 28,6 Prozent zu steigern.
Der Wachstum des Jahres 2015 ist auch aus den Einnahmen der Gesellschaft erkennbar. Insgesamt ist der Umsatz der CFL-Gruppe letztes Jahr von 746 auf 836 Millionen Euro angestiegen.
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