Unter #MannequinChallenge werden auf Twitter, Instagram oder Facebook laufend neue Videos hochgeladen. Der Begriff verweist darauf, dass Teilnehmer wie Schaufensterpuppen posieren und bewegungslos dastehen.
Prominente Beispiele sind die früheren Destiny’s-Child-Mitglieder Beyoncé Knowles (35), Kelly Rowland (35) und Michelle Williams (36), die gemeinsam ein entsprechendes Video veröffentlichten – und dadurch auch Gerüchte um eine Wiedervereinigung schürten. Die Fußballer von Borussia Dortmund nahmen einen Clip im Fitness-Raum auf und bewiesen beim Standbild-Stemmen von Gewichten Körperbeherrschung.
Auch in der Politik ist das Phänomen angekommen. US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton etwa postete am Wahltag einen Clip mit der Bitte «Steht nicht still. Geht heute wählen», in dem sie mit Sänger Jon Bon Jovi bewegungslos in einem Flugzeug steht. Zum Sieg verholfen hat ihr das letztlich zwar nicht. Experten zufolge nutzen aber auch andere Promis den Trend zur Selbstvermarktung.
Hillary Clinton Mannequin Challenge With Bon Jovi #MannequinChallenge https://t.co/PGNsHGAaCR
— Zaki Meddeb (@ZakiMdb) 19. November 2016
Für #TrumpsComingChallenge oder #TrumpIsComingChallenge wird das nicht gelten. In einem anderen Hype laden Nutzer derzeit Videos hoch, in denen jemand ruft, dass der künftige US-Präsident Donald Trump kommt – woraufhin Massen von Menschen schreiend davonrennen.
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