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Bestürzung und Gedenken an Opfer

Bestürzung und Gedenken an Opfer
(dpa/Michael Kappeler)

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Nach dem möglichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin am Montagabend ist auch in Luxemburg die Bestürzung groß. Hier erste Reaktionen aus Politik und Gesellschaft.

Trauer, Bestürzung und in Gedanken bei den Opfern und deren Angehörigen: Luxemburgs Politiker reagieren emotional auf die Geschehnisse der vergangenen Nacht. Einer der Ersten, die sich nach dem möglichen Terroranschlag mit zwölf Toten und Dutzenden Verletzten auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin, zu Wort gemeldet hat, war Regierungschef Xavier Bettel (DP). Auf Twitter ließ er seinen Emotionen freien Lauf. Er sprach zunächst von «unendlicher Trauer» in Bezug auf die zunächst unübersichtliche Nachrichtenlage und fügte hinzu: «oder auch Wut und Entsetzen». Bettel zeigte sich solidarisch mit den Opfern und den Angehörigen: «Berlin ist uns heute ganz nah», schloss Bettel seinen sehr persönlichen Tweet ab.

«Gedanken bei den Opfern»

«Berlin, Ankara, in Gedanken bei den Opfern», schreibt CSV-Parteipräsident Marc Spautz auf Twitter kurz nach dem Anschlag. Ihm schließt sich auch Laurent Mosar, ehemaliger Chamber-Präsident, an.

«Ein trauriger Tag für Europa»

Der Präsident der parlamentarischen Versammlung des Europarats, Pedro Agramunt, schreibt in Bezug auf die Ereignisse in Berlin und Ankara: «ein trauriger Tag in Europa». Gleichzeitig fordert er, «unsere Gesellschaft vor Terrorismus zu schützen».

Auch EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker ist in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien.

Die Europaabgeordnete Viviane Reding zeigt sich solidarisch mit «unseren deutschen Freunden». Sie schreibt, frei nach John F. Kennedy: «Heute bin ich ein Berliner».

«Dramatische Ereignisse in Berlin»

Bestürzt über die «dramatischen Ereignisse in Berlin» zeigt sich LSAP-Fraktionschef Alex Bodry auf Twitter. Er gedenkt der Opfer und schreibt mit Blick auf die diffuse Informationslage «Schrecklich, egal welche Ursache dahinter steckt. »

Ministerin Corinne Cahen berichtete am Dienstagmorgen, dass der Großregiongipfel in Arlon mit einer Schweigeminute in Gedenken an die Getöteten und Verletzten in Berlin begonnen hat.