Das Barometer stieg um 1,2 auf 107,8 Punkte, wie die EU-Kommission am Freitag mitteilte. Ökonomen hatten nur mit einem Anstieg auf 106,8 Zähler gerechnet. In der Industrie hellte sich die Stimmung auf, ebenso bei den Dienstleistern, im Einzelhandel, im Baugewerbe und auch bei den Verbrauchern. Besonders in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden gewann das Lager der Optimisten an Zulauf.
Das ebenfalls ermittelte Barometer für das Geschäftsklima klettere auf 0,79 von 0,41 Zählern im November. Hier hatten Experten lediglich mit einem Plus auf 0,44 Punkte gerechnet.
Die Europäische Zentralbank traut der Währungsunion ungeachtet zahlreicher Risiken ein stabiles Wachstum in diesem Jahr zu. Nach ihren Prognosen wird das Bruttoinlandsprodukt mit 1,7 Prozent genauso kräftig wachsen wie im abgelaufenen Jahr.
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