Das Tageblatt, das als gedruckte Zeitung, im Epaper-Format und über Internet (web und mobil) seine journalistischen Beiträge anbietet, bleibt stabil in einem Umfeld, das vom Medienwandel geprägt ist. Umschichtungen der Leser gibt es vor allem von der gedruckten Zeitung auf die digitale Epaper-Version, Zugewinne sind im Bereich Internet zu verbuchen.
L’essentiel ist definitiv die Nummer eins bei den 15- bis 50-Jährigen und gewinnt mit seiner Webausgabe weitere Marktanteile. Nicht in dieser Studie berücksichtigt sind die tausenden Grenzgänger, für die L’essentiel die erste Informationsquelle Luxemburgs bedeutet.
Hoher Marktanteil
Radio L’essentiel, das erst vor einem Jahr auf Antenne gegangen ist, schafft es auf Anhieb auf eine Audienz von 5,2 Prozent und klassiert sich gleich nach den RTL-Sendern, Eldoradio und 100,7. Soweit zu den Zahlen über die ganze Woche (Montag-Sonntag). Werktags steigt der Marktanteil auf 5,8 Prozent.
Le Quotidien seinerseits bleibt stabil und wendet sich mit seiner Printversion (gedruckte Zeitung und Epaper) an 26.600 Leser. 10.000 Personen lesen täglich Le Quotidien im Web.
Starke Mediengruppe
Le Jeudi bleibt mit nahezu 25.000 Lesern mit Abstand Luxemburgs meistgelesene Wochenzeitung. Bei den Magazinen bleibt Revue stabil bei 58.600 Lesern. Bei beiden Publikationen werden die Epaper-Leser resp. die Leser der Internet-Ausgaben nicht in der Studie erfasst, ansonsten die Zahlen noch höher lägen. Live in Luxembourg, die wöchentlich an die Haushalte verteilt wird, kann 81.300 Leser aufbieten.
Insgesamt bedeutet dies, dass die Editpress-Familie mit ihren verschiedenen Titeln die bedeutende Mediengruppe Luxemburgs darstellt und täglich einen Großteil der Luxemburger Bevölkerung erreicht.
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