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«March for Science» auch in Luxemburg

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Den am Samstag weltweit stattfindenden "March for Science" für freie Wissenschaft schlossen sich auch in Luxemburg Dutzende Menschen an. Darunter waren auch Prominente.

Dutzende Menschen sind in Luxemburg beim «March for Science» für eine freie Wissenschaft und gegen das Leugnen wissenschaftlicher Fakten auf die Straße gegangen. Darunter auch Prominente wie der ehemalige Uni.lu-Rektor Rolf Tarrach, seines Zeichens Physiker und früherer Mitarbeiter am CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung. Weltweit wollten am Samstag in rund 500 Städten Bürger, Studenten und Professoren auf den Wert wissenschaftlicher Arbeit aufmerksam machen.

Die wachsende Sorge vor einer zunehmenden Einschränkung der Wissenschaft hat zehntausende Menschen zum «March for Science» auf die Straße getrieben. Die zentrale Veranstaltung war in der US-Hauptstadt Washington geplant, wo die Demonstranten zum Kapitol ziehen wollten.

Angst vor einer neuen Ära

Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump wächst vor allem in den USA die Angst vor einer neuen Ära der «alternativen Fakten». Aber auch in anderen Ländern wie beispielsweise der Türkei und Ungarn wird die freie Wissenschaft immer stärker eingeschränkt.

Zum Auftakt der weltweiten Proteste versammelten sich in Australien und Neuseeland zehntausende Demonstranten. «In diesen Tagen gibt es so viele ‹Fake News'», sagte die Demonstrantin Parissa Zand, die in Sydney mit ihrer Mutter an dem Marsch teilnahm. Deshalb sei es «wichtig, daran zu erinnern, dass Wissenschaft die Gesellschaft aufgebaut hat, wie wir sie kennen.»