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Serie „Kopfsache“ Sportpsychologe Frank Muller: „Vor allem wegen des Stigmas reden Sportler nicht gerne über mentale Probleme“

Serie „Kopfsache“  / Sportpsychologe Frank Muller: „Vor allem wegen des Stigmas reden Sportler nicht gerne über mentale Probleme“
Frank Muller will Sportlern bei mentalen Problemen weiterhelfen  Foto: Editpress/Julien Garroy

Frank Muller hat seine beiden Leidenschaften, den Sport und die Psychologie, verbunden: Als einer der wenigen Sportpsychologen im Land hilft er Athleten bei mentalen Problemen. Für die Tageblatt-Serie „Kopfsache“ erklärt er seinen Job, welche Grenzen er nicht überschreiten darf und warum er nicht alle Sportler aufnehmen darf. 

Tageblatt: Frank Muller, was ist die Aufgabe eines Sportpsychologen?

Frank Muller: Das ist sehr vielfältig und ganz individuell. Sportler können zum Sportpsychologen kommen, um ihre Leistung zu optimieren. Wie gehe ich in entscheidenden Situationen mit Druck um? Wie kann ich im Wettkampf konzentrierter sein? Häufig kommen Athleten zu einem Sportpsychologen, weil sie keine gravierenden Probleme haben, sondern sich einfach in verschiedenen Bereichen verbessern wollen.

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