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Reise-InspirationenZwischen Tradition und Moderne: Kulturelle Schätze quer durch Thailand

Reise-Inspirationen / Zwischen Tradition und Moderne: Kulturelle Schätze quer durch Thailand
Thailand, „das Land des Lächelns“, beeindruckt immer wieder mit seiner atemberaubenden und abwechslungsreichen Natur Foto: Unsplash

„Mai pen rai“ heißt es häufig in Thailand, wenn etwas schiefgelaufen ist. Kein Grund zur Aufregung, „ Macht nichts, das wird schon wieder“. Allein schon diese häufig angewandte Redeweise charakterisiert die entspannte, friedfertige Haltung der Einwohner des früheren Siam, das 1939 in Thailand, Königreich der Freien, umbenannt wurde. Unsere Korrespondentin Agnès Kralj mit einer Reisereportage aus dem „Land des Lächelns“.

Über ein paar Sprachbrocken wie „Sawat-dee“ für guten Tag oder „Kopkhun“ für Danke kommt ein Ausländer kaum hinaus. Dabei ist zu beachten, dass Frauen „kha“, Männer „khrap“ an das jeweilige Wort anhängen. Je nach Tonhöhe kann ein gesprochenes Wort unterschiedliche Bedeutungen haben. Als lustiger Beweis: Im Restaurant erhielt ein sprachbemühter Ausländer auf seine mithilfe des Wörterbuches in der Thaisprache aufgegebene Bestellung hin diese höfliche Antwort: „Tut uns Leid, Sir, Reis mit Schuhsolen führen wir nicht.“

Die Höflichkeit und Liebenswürdigkeit der Menschen sind erfrischend. Unseren Händedruck ersetzt der Wai-Gruß. Eine nette, respektvolle Geste, welche die, wie zum Beten, in Brusthöhe aneinandergelegten Hände mit einer leichten Verbeugung und einem freundlichen Lächeln verbindet.

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