1. Abflughafen ändern: Weitet man die Reisesuche auf entfernter liegende Abflughäfen aus, zeigen sich neue und womöglich günstigere Flüge. Die Zugfahrt zum Airport ist bei vielen Pauschalreisen mit drin („Rail & Fly“) – so muss man nur die längere Anreise in Kauf nehmen. Verschmerzbar, wenn man so Hunderte Euro spart.
2. Reisedaten variieren: Muss es von Samstag bis Samstag sein oder genau 14 Tage Reisedauer? Wer bei den Tagen der An- und Abreise sowie der Reisedauer flexibel ist, kann Schnäppchen machen. Also auch Flüge unter der Woche und „krumme“ Reisezeiträume wie 13 oder 15 Tage checken.
3. Kinderrabatte mitnehmen: Viele Veranstalter bieten enorm vergünstigte Kinderpreise für bestimmte Hotels und Destinationen. Hier lohnt genaues Hinschauen.
4. Detailliert vergleichen: Was ist bei der Pauschalreise alles drin? Vermeintlich günstigere Angebote entpuppen sich bei genauem Hinschauen mitunter als nicht so tolle Schnapper – weil zum Beispiel der Hoteltransfer nicht mit dabei ist und man die 100 Kilometer vom Flughafen zum Hotel selbst organisieren müsste.
Deshalb muss man bei einem Vergleich alle Bestandteile eines Angebots im Auge haben: von der Zimmerausstattung, über die Verpflegung, die inkludierten Aktivitäten bis hin zur An- und Abreise.
5. Flugrandzeiten nehmen: Klar, niemand fliegt gerne um 4.30 Uhr ab – oder kommt nach einer Landung abends erst um 1.00 Uhr morgens im Hotel an. Doch auch ganz früh und spät heben Urlaubsflieger ab – verständlicherweise sind diese Verbindungen nicht so beliebt. Dafür ist die Pauschalreise dann oft wesentlich günstiger.
6. Ferienzeiten umgehen: Für Familien mit schulpflichtigen Kindern unmöglich, für die meisten anderen aber eine Option zum Geldsparen. Wer etwa in der Zeit zwischen den Pfingst- und Sommerferien oder erst im September reist, meidet die stark nachgefragten Ferienzeiten. Dann ist am Urlaubsort und im Hotel oft auch weniger Trubel.
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