Reisighaufen im Winterhalbjahr daher am besten ganz in Ruhe lassen, um keinen tief schlafenden Igel mit der Stechgabel zu erwischen. Liegende Haufen auch nicht einfach abbrennen. Wer einen Unterschlupf auf Dauer bieten will, kann einen Reisighaufen auch mit einer Basis aus Feldsteinen versehen. Daneben bieten sich auch Trockenmauern, Hecken und niedrige Büsche als Versteck für die Tiere an.
Wer trotz Naturnähe im Garten ein wenig Ordnung schaffen will, sollte das zu jeder Zeit vorsichtig tun. Zum Beispiel beim Mähen vor allem unter tiefen Zweigen aufpassen. Verzichten Sie außerdem auf Laubsauger und bei der Schädlingsbekämpfung auf Chemikalien.
Zäune um den Garten herum sollten nicht so kleinmaschig sein, dass ein Igel nicht noch hindurchpassen und sich frei bewegen könnte. Befinden sich dagegen gefährliche Fallen wie Lichtschächte oder Regensammelgefäße im Garten, hilft eine Abdeckung, damit die Tiere nicht hineinfallen. (dpa)
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