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Die KäferbankWie ein kleiner Haufen Erde Insekten rettet

Die Käferbank / Wie ein kleiner Haufen Erde Insekten rettet
 Illustration: Unsplash

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Haben Sie schon eine Käferbank? Die sogenannten „beetle banks“ sind in vielen Ländern üblich: Es sind Beet- oder Feldränder, die nicht bearbeitet werden. Denn dann fühlen sich dort vielerlei Insekten wohl, vermehren sich und überwintern dort.

Gerade im Herbst ist es wichtig, Wohnräume wie die Käferbank für Insekten im Garten zu schaffen. Denn die nützlichen Tiere brauchen genauso wie wir und die größeren Tiere in der Natur einen guten Unterschlupf bei Regen, Wind, Frost und Schnee.

Eine Option dafür ist die Käferbank, die auch von Landwirten gerne am Feldrand angelegt wird. Sie ist ein kleiner Wall von etwa 40 Zentimetern Höhe. Der Damm bietet nach Angaben des Industrieverbandes Agrar (IVA) ein gutes Mikroklima, da sich der aufgestaute Boden schnell erwärmt und nach einem Regen auch schnell abtrocknet.

Die Experten raten, die Käferbank in Nord-Süd-Ausrichtung anzulegen. So werden die Sonnenstrahlen am besten ausgenutzt. Und man sollte die Käferbank nicht gezielt bepflanzen.