Sei es, ob er einen Koalitionspartner als „nieft der Plack“ bezeichnet oder die Verteidigungsausgaben der eigenen Koalition kritisiert: Dan Kersch bringt als Abgeordneter frischen Wind in die Chamber. Auch in der aktuellen Debatte zur Steuerreform und Schuldengrenze hält sich der LSAP-Abgeordnete nicht mit Kritik zurück. Das entspreche auch nicht seinem Politikverständnis, sagt Kersch im Tageblatt-Interview. Ein Gespräch über willkürliche Schuldengrenzen, Märchen der Opposition, (un)klare Kommunikation – und den Mut, auch mal eine heilige Kuh schlachten zu wollen.
Tageblatt: Dan Kersch, fangen wir mit einem Rückblick auf die vergangenen Monate an. Würden Sie der Behauptung zustimmen, dass vor allem Blau-Grün die vergangenen Tripartiten dominiert hat – und die LSAP sich im Gegenzug nicht so prominent durchsetzen konnte?
An der zweeter Rei léisst et sech gut stëppelen. Et mengt ee bal, den Här Kersch fënnt zu sengen alen kommunisteschen Zäiten zeréck.
@jung.lux Een Sozialist ass och nett brav wei aaner politesch Kumpanen , ech hun keen Briet virun Kapp .
@Jimmy Esou e Quatsch mat esou weinech Niveau hun ech bis elo selte gelies. De Kersch as nach en Sozialist de kaum Privilegien hat an huet.
@Jimmy Brauch een esou en topechen Kommentar?
Waat soll daat Gelaabers do, hien wor jo och derbei fir dreimol neischt ze futtéieren,huet ower seng Privilegien nëtt vergies, ëtt sténkt bis zum Himmel.