Regierung, Patronat und Gewerkschaften sind am frühen Dienstagabend gegen 18 Uhr wieder an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. Das nachdem die Sozialpartner gegen 13.30 Uhr am Dienstag entschieden haben, eine Verhandlungspause einzulegen, um sich für interne Beratungen zurückzuziehen. Das hatte eine Pressesprecherin des Staatsministeriums am Dienstag bekannt gegeben. Eigentlich wurde den anwesenden Journalisten am Montag eine Pressekonferenz zum geplanten Abschluss der Verhandlungen zwischen 11 und 15 Uhr in Aussicht gestellt.
Bisher sind erst wenige Details über die Verhandlungen nach außen gedrungen. Einem Medienbericht zufolge soll der aktuelle Gaspreis um maximal 15 Prozent anziehen, während der Strompreis sogar komplett eingefroren werden soll. Beides solle für Unternehmen wie für privaten Haushalte gelten, berichtet RTL am Dienstagmorgen. Die Maßnahmen, heißt es, würden die Staatskasse mit 1,2 Milliarden Euro belasten und sollen zudem für zwölf Monate gelten – ab Neujahr 2023.
ich verzichte auf die Energiekostenbremse von den 15% ab Januar. Diese Augenwischerei wird für den Steuerzahler noch teuerer. Jetzt bekommen wir keinen Index und wir zahlen noch mit unseren Steuern die Energiekosten der Betriebe! Das ist Abzocke im großen Stil von der Liberalen Partei!
Damit wäre ja dann auch sichergestellt, daß die Grenzgänger, die maßgeblich für Luxemburgs Wohlstand arbeiten, leer ausgehen. Das hat gute Tradition. Geld für das Wahlvolk ist natürlich auch wichtiger als einfach Geld, das fair an alle verteilt wird, die hier arbeiten.