Eine brennende Industriehalle auf dem ArcelorMittal-Gelände hält seit Dienstagmorgen die Rettungskräfte in Esch/Alzette auf Trab: Das Feuer nahe dem Boulevard Aloyse Meyer wurde gegen 7.40 Uhr gemeldet.
UPDATE (16 Uhr): Wie der CGDIS-Pressesprecher Cédric Gantzer auf Anfrage erklärt, ist das Feuer immer noch nicht komplett gelöscht. Die Einsätzkräfte bereiteten sich auf einen längeren Einsatz vor, der vielleicht sogar über Nacht andauern könnte.
Aufgrund von Wassermangel gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. So musste eine längere Wasserleitung gelegt werden, zudem wurden aus den umliegenden Gemeinden zusätzliche Tankwagen angefordert. Wie Cédric Gantzer mitteilt, hat ein Transformator in der Halle das Feuer ausgelöst. Da dieser allerdings in einer Höhe von 20 Metern angebracht ist und ein brennender Transformator nicht mit Wasser gelöscht werden kann, werden die schwierigen Löscharbeiten einige Zeit in Anspruch nehmen.
«Es ist glücklicherweise niemand durch das ausgebrochene Feuer verletzt worden. Allerdings gibt es eine sehr starke Rauchentwicklung», erklärt Gantzer die Situation. Deswegen mahnt die Feuerwehr die Anwohner von Schifflingen und Esch-Lallingen dazu, Fenster und Türen zu schließen.
Laut Gesetz haetten an den 80er all PCB Trafo'en missten ersaat ginn ! Mee ass daat iwerall gesetzeskonform gemeet ginn ? Ass ob jiddefall ni iwerprei'ft ginn !
Zitat: "Da (...) ein brennender Transformator nicht mit Wasser gelöscht werden kann." Stimmt. So etwas löscht man normalerweise mit Schaum. Geschah hier aber wohl (zunächst? ) nicht. Oder wie soll man die Bemerkung verstehen, dass eine längere Wasserleitung gelegt und Tankwagen aus den Nachbargemeinden angefordert werden mussten. Mal sehen was es mit der starken Dampf/Rauchentwicklung - bis ins Viertel Uecht am anderen Ende der Stadt - auf sich hat und ob da eventuell auch PCB mit im Spiel war ...