Bekommt man Bauchschmerzen, wenn man nach dem Kirschenessen Wasser trinkt? Muss man nach der Mahlzeit zwei Stunden aufs Schwimmen verzichten? Wir haben die größten Sommer-Irrungen für Sie entzaubert.
" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 1109 – Sommermythen – 1"> Muss man wirklich nach dem Essen zwei Stunden warten, bevor man schwimmen geht?
Kommt ganz darauf an, wie viel man isst. Grundsätzlich ist es aber egal, welchen Sport man betreiben will - nach einer üppigen Mahlzeit wird man schlapp und träge: Um die enorme Verdauungsarbeit leisten zu können, wird reichlich Blut in Richtung Magen gepumpt, für die Muskeln bleibt da kaum etwas übrig. Gerade im Wasser könnte eine solche Kräfteminderung gefährlich werden. Deshalb empfiehlt es sich, große Mengen an schwerer Kost durch kleine, leichte Snacks zu ersetzen. (20 Minuten / Colourbox)" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 1109 – Sommermythen – 10"> Mittel gegen den Juckreiz durch Mückenstiche gibts nur in der Apotheke.
Denkste! Der Saft von Spitz- oder Breitwegerich kann den Juckreiz mildern. Dazu das frische Kraut zerdrücken und über den Mückenstich reiben. (20 Minuten / Colourbox)" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 1109 – Sommermythen – 2"> Eiskalte Getränke - genau das Richtige, wenn man an einem heißen Sommertag stark schwitzt?
Falsch! Gekühlte Getränke kurbeln den Schweißfluss sogar an, weil der Körper versucht, die ihm zugeführte kalte Flüssigkeit zu temperieren. Getränke also lieber lauwarm genießen, denn Schweissränder unter den Achseln sind nicht sexy! (Vipdesignusa)" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 1109 – Sommermythen – 3"> Das Gehen in Flip-Flops ist gesund für die Füße.
Von wegen: Zehentangas bieten weniger Halt beim Gehen, als Sandalen. Zudem besteht die Gefahr, dass sich die Zehen verkrampfen. (20 Minuten / Colourbox)" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 1109 – Sommermythen – 4"> Mit aufgeheiztem Körper darf man nicht ins Wasser springen.
Richtig! Der plötzliche Kälteschock kann zu einem Kreislaufkollaps führen. Lieber langsam an den Temperaturunterschied gewöhnen - dann steht dem Sprung vom Drei-Meter-Brett nichts mehr im Wege. (Ssuaphoto)" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 1109 – Sommermythen – 5"> Bei einer Quallenverbrennung hilft nur eines: Auf die Wunde pieseln!
Nicht wirklich appetitlich - doch hilfts denn wirklich? Das hängt im Wesentlichen vom PH-Wert des Urins ab, ob er also sauer oder alkalisch ist. Besser: Zunächst vorsichtig die Tentakeln mit einer Pinzette entfernen und die Küstenwache oder einen Arzt aufsuchen. (Alexander Schulz)" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 1109 – Sommermythen – 6"> Kann man zuviel Wasser trinken?
Da der Körper nur eine bestimmte Menge an Flüssigkeit wieder ausscheiden kann, sollte man nicht mehr als drei Liter Flüssigkeit täglich zu sich nehmen. Ansonsten wird das Blut stark verdünnt - die Salzkonzentration im Blut sinkt. Die möglichen Folgen: Muskelschwäche, Desorientierung, epileptische Anfälle, Herzversagen oder gar ein tödliches Hirnödem. (20 Minuten / Colourbox)" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 1109 – Sommermythen – 7"> Kirschen gegessen, Wasser getrunken, Bauchschmerzen bekommen ...
Dieser Abzählreim ist vielen noch aus der Kindheit bekannt. Doch ist da wirklich was Wahres dran? Teilweise, denn Bauchschmerzen entstehen nach dem Verzehr von Früchten dann, wenn sich auf der Schale des Obstes Mikroorganismen befinden. Die werden normalerweise durch die Magensäure abgetötet. Isst man besonders viel Obst auf einmal und trinkt danach Wasser, wird die Magensäure verdünnt und ist entsprechend weniger effizient: Es kommt zu einem Gärungsprozess , der sich vorübergehend mit Bauchschmerzen bemerkbar machen kann. (20 Minuten / Colourbox)" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 1109 – Sommermythen – 8"> Im Schatten bekommt man keinen Sonnenbrand.
Leider ein weit verbreiteter Irrtum!
Die UV-Strahlung kann von Gebäuden, Wasser oder Sand reflektiert werden. Deshalb ist es wichtig, sich auch im Schatten immer sorgfältig einzucremen. (20 Minuten / Colourbox)" media="screen and (min-width:768px)"> " data-splide-lazy=" " alt="Diashow 1109 – Sommermythen – 9"> Die durch einen Sonnenbrand entstanden Hautschädigungen lassen sich wieder rückgängig machen.
Auch diese Annahme ist falsch, denn die Haut "merkt" sich die Verbrennung. Diese kann sich Jahre oder Jahrzehnte später als Hautkrebs bemerkbar machen. Ist die Haut bereits durch einen Sonnenbrand geschädigt gilt es, die entsprechenden Stellen zukünftig vor weiterer UV-Strahlung mit lichtundurchlässiger Kleidung und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor zu schützen. (Mettus@hotbox.ru)" alt="">
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Der Sommer macht gute Laune – wären da nicht zahlreiche Verbote, die uns die gute Stimmung mächtig vermiesen wollen: Kirschenessen dürfen wir – so sagts zumindest der Volksmund – nur, wenn wir danach kein Wasser trinken. Sonst drohen grauenhafte Bauchschmerzen. Und dann gibt es noch diesen Dauerbrenner mit dem Essen. Zwei Stunden soll man angeblich warten, bevor man sich nach der Mahlzeit ins Wasser begibt. Und weil wir gerade beim Wasser sind: Mit aufgeheiztem Körper ist das Springen ins kühle Nass sowieso tabu.
Doch was ist wirklich dran an diesen Empfehlungen? Wir sind zehn gängigen Sommer-Mythen auf den Grund gegangen. Das Ergebnis lässt sich in der obigen Bildstrecke entnehmen.
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