Bei ihren Forschungen fanden die Zoologen aus Jena und Wien seit 1999 bisher 154 Arten der Gattung Eois, von denen nur 19 bekannt sind, wie Gunnar Brehm vom Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena am Mittwoch erläuterte.
In einem weiteren Untersuchungsgebiet in Costa Rica hätten etwa 30 Prozent der gesammelten Arten bekannten Funden zugeordnet werden können. «Wenn die Abholzung der andinen Bergwälder weiterhin so rasant voranschreitet, geht diese Vielfalt verloren, bevor wir sie überhaupt ansatzweise kennen», sagte Brehm, der dort weitere Forschungsaufenthalte plant.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können