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USA ist wieder Meister der Supercomputer

USA ist wieder Meister der Supercomputer

Zwei Jahre lang führte China die Liste der schnellsten Supercomputer der Welt souverän an, nun kehrt die USA mit einer mächtigen Rechenanlage von IBM an die Spitze zurück.

Die USA haben sich die Krone im Wettstreit um die schnellsten Superrechner der Welt nach mehr als fünf Jahren von China zurückerobert. Mit «Summit» von IBM steht wieder eine US-Rechenanlage an der Spitze der «Top 500»-Liste der weltweit mächtigsten Supercomputer. Sie verdrängte mit einer Leistung von 122,3 Petaflops (Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde) den chinesischen Superrechner «Sunway TaihuLight», der mit 93 Petaflops am Nationalen Supercomputing Center in Wuxi arbeitet und seit zwei Jahren die Liste angeführt hatte.

Vier der fünf schnellsten Rechner seien komplett neu gebaut oder substanziell aufgerüstet worden, teilten die Herausgeber der Liste mit. Auf den dritten Platz kam ebenfalls ein Neueinsteiger. «Sierra» ist am Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien im Einsatz. Die chinesische Anlage «Tianhe-2A» rutschte vom zweiten auf den vierten Platz, obwohl ihre Leistung fast verdoppelt wurde. Neu unter den Top fünf ist «AI Bridging Cloud Infrastructure» vom japanischen Forschungsinstitut AIST.

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