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Spurenelemente: Kleine Menge mit großer Wirkung

Spurenelemente: Kleine Menge mit großer Wirkung

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Im Zusammenhang mit einer gesunden Ernährung werden Spurenelemente häufig genannt. Doch was sich hinter diesem Begriff verbirgt, ist vielen Menschen nicht bekannt.

Damit im menschlichen Organismus die alltäglichen Prozesse reibungsfrei ablaufen können, müssen dem Körper mit der Nahrung verschiedene wichtige Substanzen zugefügt werden, darunter auch Mineralstoffe. Einige davon braucht der Körper in größeren Mengen, weshalb sie als Mengenelemente bezeichnet werden. Die Mineralstoffe, von denen sich in einem gesunden Körper nur geringe Mengen (Spuren) befinden, heißen dagegen «Spurenelemente». Als Grenze sind hierfür 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht bestimmt worden. Was in einem niedrigeren Anteil vorkommt, ist somit ein Spurenelement.

Zu den in der Ernährung wichtigen Spurenelementen gehören zum Beispiel Jod, Selen und Zink. Auch das Eisen wird den Spurenelementen zugerechnet, obwohl es mit einem Anteil von 60 Milligramm pro Kilogramm Körpermasse an sich über dem Grenzwert für Spurenelemente angesiedelt ist. Im menschlichen Organismus erfüllen die Stoffe jeweils unterschiedliche Aufgaben. Zink beispielsweise wirkt sich unter anderem positiv auf das Immunsystem aus.

Durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung führt man dem Körper normalerweise Spurenelemente in ausreichender Menge zu. Verschiedene Krankheiten wie Durchfall oder auch verstärktes Schwitzen können zu einem Verlust von Spurenelementen führen. Dann kann es sinnvoll sein, sie dem Körper mit Nahrungsergänzungsmitteln zuzuführen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn einige Spurenelemente können bei einer Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen führen. Es ist deshalb sinnvoll, sich von einem Arzt oder Apotheker beim Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln beraten zu lassen.