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Gigantischer Tatort: Warum die Dürre den Iran zur Zeitbombe macht

Gigantischer Tatort: Warum die Dürre den Iran zur Zeitbombe macht

Drei Satellitenaufnahmen zeigen das Öko-Drama: Ein wunderschön blauer Salzsee im Iran schrumpft und färbt sich erst grün und dann zeitweise sogar rot. Was hat das mit den wütenden Protesten der Menschen vielerorts im Land zu tun? Eine Spurensuche.

Von Farshid Motahari, Oliver Beckhoff und Hans Dahne

Es ist die Geschichte der Stadt Urmia und des gleichnamigen Sees, eines einstigen Urlaubsidylls im Nordwesten des Irans. Es ist auch die Geschichte von Menschen, die sich an der Natur versündigen und Reichtum anhäufen, und von vielen anderen, die gleichzeitig zu Verlierern werden. Es ist vor allem die Geschichte eines hochexplosiven Mixes aus Klimawandel, Misswirtschaft, Korruption und US-Sanktionen, der die Menschen im Iran auf die Straßen treibt und das Land zu einer tickenden Zeitbombe macht.

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Nomi
14. September 2018 - 16.30

Mat Solarpanneau'en d'Meerwaasser entsalzen an an d'Landesinnere ze pompelen fir Bewaesserung !