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Zwischen China und Luxemburg

Zwischen China und Luxemburg
(Pierre Matge)

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Vier der weltweit 30 systemrelevanten Banken kommen inzwischen aus China. Alle vier haben ihren europäischen Sitz in Luxemburg.

Der Finanzstabilitätsrat nahm am Dienstag eine vierte chinesischen Bank in die Liste der Institute auf, die so groß und vernetzt sind, dass sie bei einer Schieflage das Finanzsystem weltweit ins Wanken bringen könnten.

In der Liste befinden sich 30 Banke, die als systemrelevant eingestuft werden. Die China Construction Bank ist die vierte chinesische Bank, die Einzug findet. Alle vier haben ihren europäischen Sitz in Luxemburg.

Auch Versicherer

Als am gefährlichsten für das System stufen die Finanzaufseher die britische HSBC und die US-Bank JPMorgan ein.
Nicht mehr zum Kreis der global systemrelevanten Institute gehört die spanische BBVA. Sie wurde durch die neue chinesische Bank ersetzt.

Auch von den Versicherern sieht der Finanzstabilitätsrat einige als global systemrelevant an, weil auch sie an den Finanzmärkten ein großes Rad drehen. Auf der aus neun Unternehmen bestehenden Liste steht nun auch die niederländische Aegon. Die italienische Generali gilt dagegen nicht mehr als systemrelevant.

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