Von Januar bis Mai seien 2,09 Millionen Fahrzeuge an die Kundschaft gegangen, 12,2 Prozent mehr als vor Jahresfrist, teilte Europas größter Autobauer am Dienstag mit. Allein im vergangenen Monat schlug der Wolfsburger Konzern weltweit mit mehr als 436.000 Autos 16 Prozent mehr Fahrzeuge seiner Kernmarke los.
Hoch waren die Verkaufszuwächse in den ersten fünf Monaten vor allem in China mit plus 15,3 Prozent und Nordamerika mit plus 19,7 Prozent. In Russland verdoppelte VW den Absatz sogar. Auch in Deutschland setzte Volkswagen mehr ab: Die Auslieferungen kletterten den Angaben zufolge auf dem Heimatmarkt um 3,6 Prozent. Wegen der starken Nachfrage will VW die Bänder in einigen Werken sogar in den sonst üblichen Werksferien teilweise weiterlaufen lassen.
Freiwillig mehr arbeiten
Im Stammwerk Wolfsburg verhandeln Betriebsrat und Geschäftsleitung deshalb bereits über Sonderschichten für das dritte Quartal. 2500 Mitarbeiter haben sich bereiterklärt, ihren Sommerurlaub zu verschieben und ihre freien Tage vor oder nach den regulären Werksferien zu nehmen.
Zu Demaart
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