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Volkswagen investiert massiv in Elektromobilität

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Volkswagen reißt das Steuer herum in Richtung Elektromobilität. Der Wolfsburger Konzern kündigte am Dienstag an, bis Ende 2022 weltweit an 16 Standorten batteriebetriebene Fahrzeuge zu produzieren. Aktuelle sind es drei Fabriken. Bereits in zwei Jahren sollen dafür neun weitere Werke umgerüstet sein, sagte Vorstandschef Matthias Müller am Dienstag bei der Präsentation der Bilanz 2017. Um die für den massiven Ausbau der Elektromobilität nötigen Batteriekapazitäten zu sichern, seien bereits Partnerschaften mit Herstellern für Europa und China vereinbart worden. Für Nordamerika stehe die Lieferantenentscheidung kurz bevor. Das bisher beauftragte Volumen belaufe sich auf rund 20 Milliarden Euro.

Der Konzern habe in den vergangenen Monaten alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die «Roadmap E» umzusetzen, sagte Konzernchef Matthias Müller. Volkswagen hatte im September angekündigt, bis zum Jahr 2025 bis zu drei Millionen E-Autos zu bauen und konzernweit 80 neue elektrifizierte Modelle auf den Markt zu bringen. Zu den acht E-Autos und Plug-In-Hybriden, die die Niedersachsen bereits im Programm haben, sollen im laufenden Jahr neun weitere Fahrzeuge hinzukommen – drei davon reine E-Fahrzeuge. Zugleich investiert Volkswagen weiter in den Verbrennungsmotor. Der moderne Dieselantrieb sei – auch im Hinblick auf den Klimaschutz – Teil der Lösung, nicht das Problem. Allein im laufenden Jahr fließen fast 20 Milliarden in das konventionelle Fahrzeug- und Antriebsportfolio. Über die nächsten fünf Jahre sollen es den Angaben zufolge in Summe über 90 Milliarden Euro sein.

SCHWEIGEN ZUM LKW-BÖRSENGANG

Zu einem möglichen Börsengang der Nutzfahrzeug-Sparte äußerte sich Müller in seinem Redetext nicht. Am Rande des Genfer Autosalons hatte er erstmals Überlegungen in diese Richtung bestätigt. Es gebe aber noch keine Entscheidungen. Ein solcher Gang an den Kapitalmarkt könnte nach Meinung von Börsianern der Auftakt für einen Umbau des Wolfsburger Konzerns mit seinen zwölf Marken sein. Müller hatte schon vor längerem angekündigt, Randbereiche zu überprüfen. Das Vorhaben kam bisher jedoch nicht in Gang – auch weil die Eignerfamilien Porsche und Piech nicht mitzogen. Hinzu kamen im vergangenen Jahr Kartellvorwürfe und neuerliche Durchsuchungen bei der Tochter Audi, die das Management in Atem hielten. Später folgte der Wirbel um fragwürdige Abgastests mit Affen.

DAS GESCHÄFT BRUMMT

Das Tagesgeschäft läuft dennoch rund. Das liegt auch daran, dass der Konzern weltweit mehr Autos verkaufte als je zuvor: Im vergangenen Jahr brachte Volkswagen rund um den Globus 10,7 Millionen Fahrzeuge zu den Kunden, 4,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Konzernumsatz kletterte um sechs Prozent auf 230,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verdoppelte sich nahezu auf 13,8 Milliarden Euro, ebenfalls Rekord. Für das laufende Jahr stellte Müller moderat steigende Auslieferungen in Aussicht. Der Umsatz soll um bis zu fünf Prozent steigen, die operative Rendite zwischen 6,5 und 7,5 Prozent liegen, nach 7,4 Prozent im abgelaufenen Jahr. Analysten hatten die Rendite-Prognose bei der Veröffentlichung vorläufiger Zahlen Ende Februar als wenig ambitioniert kritisiert.

René Charles
17. März 2018 - 12.01

Schued, Här Muller: Toyota as schons vill méi wait wéi déi däitsch Autoindustrie. Oc mat Lexus.

Muller Guy
14. März 2018 - 13.46

Virwat 3 mol veröffentlechen?
Ech hun oft Probemer fir mei Kommentar beim TB lass ze gin. Wann ech "absenden" uklicken kennt oft den Hinweis das et net géif fortgoen en d'Bemierkung "versuchen sie es nochmal später" wat ech dann och machen. Kréien awer dann keng Confirmatioun op et geklappt huet. Douvir also 3 mol mein Kommentar. Sorry, war net sou gewollt. Muss ech lo dann den VW-Update machen op mengen Handy dass et an Zukunft besser klappt? Léiwer net!!

Muller Guy
14. März 2018 - 3.52

Den VW-Müller huet vergiess ze soen wéi en dann den Problem leist mat den VW-Audi-Skoda-Seat Stenkkeschten déi sie laut Ermettlungen nach sollen bis Oktober/November 2017 (!!!) gebaut hun. Also, nach lang no dem den Skandal opgeflun as an domat dausenden vun Clienten virsetzlech ugeschass huet déi lo deck Problemer hun. Mat dem Netto-Gewenn mat dem sie sech bretzen an no dem Bonus den sie sech secher asäckelen wieren d'Keschten vun den Motor Noreschtung dach vir sie secher nemmen "Peanuts" An nach eng Sach! Virwat leewt den VW-Müller eigentlech nach frei rem? Hien soll mol an d'USA reesen fir den Kontrakt ze ennerschreiwen vun deem hien sou deck téint. Awer duevir as hien ze feig.

Muller Guy
14. März 2018 - 3.52

Den VW-Müller huet vergiess ze soen wéi en dann den Problem leist mat den VW-Audi-Skoda-Seat Stenkkeschten déi sie laut Ermettlungen nach sollen bis Oktober/November 2017 (!!!) gebaut hun. Also, nach lang no dem den Skandal opgeflun as an domat dausenden vun Clienten virsetzlech ugeschass huet déi lo deck Problemer hun. Mat dem Netto-Gewenn mat dem sie sech bretzen an no dem Bonus den sie sech secher asäckelen wieren d'Keschten vun den Motor Noreschtung dach vir sie secher nemmen "Peanuts" An nach eng Sach! Virwat leewt den VW-Müller eigentlech nach frei rem? Hien soll mol an d'USA reesen fir den Kontrakt ze ennerschreiwen vun deem hien sou deck téint. Awer duevir as hien ze feig.

Muller Guy
14. März 2018 - 3.52

Den VW-Müller huet vergiess ze soen wéi en dann den Problem leist mat den VW-Audi-Skoda-Seat Stenkkeschten déi sie laut Ermettlungen nach sollen bis Oktober/November 2017 (!!!) gebaut hun. Also, nach lang no dem den Skandal opgeflun as an domat dausenden vun Clienten virsetzlech ugeschass huet déi lo deck Problemer hun. Mat dem Netto-Gewenn mat dem sie sech bretzen an no dem Bonus den sie sech secher asäckelen wieren d'Keschten vun den Motor Noreschtung dach vir sie secher nemmen "Peanuts" An nach eng Sach! Virwat leewt den VW-Müller eigentlech nach frei rem? Hien soll mol an d'USA reesen fir den Kontrakt ze ennerschreiwen vun deem hien sou deck téint. Awer duevir as hien ze feig.