Durch einen freieren Fluss von Waren und Dienstleistungen innerhalb Europas erhalten die Verbraucher bessere Wahlmöglichkeiten und bessere Preise. Auch die Unternehmen profitieren von einem einheitlichen europäischen Absatzmarkt.
Elzbieta Bienkowska, Kommissionsmitglied für den Binnenmarkt wird in einer Pressemitteilung der Kommission mit folgenden Worten zitiert: „Der Binnenmarkt bildet den Kern der europäischen Integration. Wenn es darum geht, das Vertrauen der Bürger in das europäische Projekt wiederherzustellen, Arbeitsplätze zu schaffen, eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen, und unseren Einfluss auf der Weltbühne zu erhalten, müssen wir das vollständige Potenzial des Binnenmarktes entfalten.“
Verbesserung im Online-Handel
Die Kommission soll in Zukunft Maßnahmen einleiten, mit denen sichergestellt werden soll, dass Verbraucher, die in einem anderen Mitgliedstaat Dienstleistungen in Anspruch nehmen oder Waren erwerben wollen, ob persönlich oder online, nicht mit unterschiedlichen Preisen, Verkaufsbedingungen oder Lieferoptionen konfrontiert werden.
Des weiteren soll es kleinen und mittleren Unternehmen (KmU) erleichtert werden ihre innovativen Ideen europaweit vermarkten zu können. Außerdem werden Maßnahmen auf den Weg gebracht, mit deren Hilfe der Zugang zur Finanzierung für die KmU erleichtert werden soll. Darüber hinaus plant die Kommission, die Mehrwertsteuer-Vorschriften zu vereinfachen.
Die Clc drück in einer Pressemitteilung ihre Freude darüber aus, dass nun die Problematik der Belieferung des luxemburgischen Handels angegangen wird. Auch die Tatsache, dass territoriale Restriktionen, die negative Einflüsse auf die Preise haben abgebaut werden sollen entspricht den Forderungen der Clc.
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