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Toyota ruft über 700.000 Autos zurück

Toyota ruft über 700.000 Autos zurück

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Toyota beordert in den USA annähernd 700.000 Fahrzeuge dreier Baureihen in die Werkstätten.

Wegen technischer Probleme ruft Toyota in den USA fast 700.000 Autos zurück. Darunter sind rund 495.000 Pickup-Trucks vom Typ Tacoma der Baujahre 2005 bis 2009, bei denen nach Angaben des japanischen Autobauers der Airbag auf der Fahrerseite ausfallen könnte. Bei 70.500 Autos des Modells Camry und 116.000 Wagen vom Typ Venza gebe es Probleme mit den Bremsleuchten, teilte Toyota am Mittwoch mit. Betroffen seien Fahrzeuge der Baujahre 2009 bis 2011.

Logo" class="infobox_img" />Autohersteller Toyota muss in den USA fast 700 000 Fahrzeuge zurückrufen. (Foto: dpa)

Mögliche Unfälle oder Verletzungen infolge der technischen Probleme seien bislang nicht gekannt, erklärte Toyota. Seit 2009 musste der Konzern weltweit bereits mehr als 14 Millionen Fahrzeuge zurückrufen.

Der weltweit drittgrösste Autohersteller kündigte am Donnerstag weiter an, von 2020 an Zehntausende Brennstoffzellen-Autos pro Jahr auf die Strasse bringen zu wollen. «Die Brennstoffzelle hat das Potenzial, die Autos von heute zu ersetzen», sagte Toyota-Forschungschef Takeshi Uchiyamada der «Financial Times». Der Konzern wolle noch in diesem Jahr Fahrzeuge in Japan testen, gefolgt von Europa und den USA. Die ersten Autos sollten 2015 verkauft werden. Bei der Brennstoffzelle wird mithilfe von Wasserstoff ein Elektromotor angetrieben. Auch Daimler will ab 2014 Brennstoffzellen-Autos in Serie fertigen.