Über die finanziellen Details der Transaktion sei Stillschweigen vereinbart worden, erklärte Barry Callebaut am Montag. Barry Callebaut hat in der Stollwerck Gruppe sein europäische Verbrauchergeschäft zusammengefasst. Bei dem Verkauf geht es unter anderem um fünf Schokoladefabriken in Deutschland, Belgien und der Schweiz.
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Stollwerck wurde 1839 gegründet und 2002 von Barry Callebaut übernommen. Die Firma beschäftigt rund 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und kam mit Marken wie Sarotti, Alprose und Alpia auf einen Umsatz von rund 500 Millionen Euro.
Marktführer
Barry Callebaut hat sich in den vergangenen Jahren auf die Lieferung von Schokolade- und Kakao-Produkten sowie die Auftragsfertigung für bekannte Marken wie Nestlé, Hershey und Kraft konzentriert und ist in diesem Bereich der Marktführer. Seit 2009 versuchen die Schweizer Stollwerck zu verkaufen.
Mit dem Verkauf, der im Herbst abgeschlossen sein soll, ist auch eine langfristige Liefervereinbarung für jährlich 25.000 Tonnen Flüssigschokolade an die Baronie Gruppe verbunden.
Zu Demaart
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