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SES verdient 1,1 Milliarden

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SES hat in den ersten drei Quartalen dieses Jahres ein Ebitda von 1,1 Milliarden erreicht. Das sind 5,4 Prozent mehr als 2014. Auch der Umsatz des Konzerns ist gestiegen.

Der Umsatz des Satellitenbetreibers ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenfalls gestiegen und erreichte fast 1,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Umsatzplus von fast 90 Millionen Euro oder 6,1 Prozent. Der Nettogewinn des Unternehmens lag in den ersten drei Quartalen zusammengenommen bei 375,5 Millionen Euro.

Mit über acht Prozent auf 386,1 Millionen Euro besonders stark gestiegen sind die Betriebskosten von SES. Das liegt vor allem an den Kosten, die in US-Dollar anfallen, da sich der Dollar im Vergleich zum Euro verteuert hat.

Der Einfluss der US-Währung

Die erstarkte US-Währung hat auch die Höhe der Abschreibungen beeinflusst. Lagen sie in den ersten neuen Monaten des vergangenen Jahres noch bei 393,2 Millionen, waren es in diesem Jahr 440,1 Millionen – ein Anstieg von fast zwölf Prozent.

Der starke Anstieg der Abschreibungen in Euro gerechnet führte dazu, dass sich das sich das operative Ergebnis nur minimal auf 666,4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbesserte.

Für das vierte Quartal ist noch ein Satellitenstart geplant. Dieser soll den Asien-Pazifik-Bereich abdecken und unter anderem Videos und Daten übermitteln.

Insgesamt plant SES, zwischen Ende 2015 und Ende 2017 noch sieben Satelliten auf ihre Umlaufbahn zu schicken.

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