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Opel und Mercedes sind nicht betroffen

Opel und Mercedes sind nicht betroffen
(Jacques Brinon)

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Die deutschen Automobilhersteller sind von schmutzigen Renault Motoren nicht betroffen.

Die deutschen Automobilhersteller sind von schmutzigen Renault Motoren nicht betroffen.

Renault ist nicht nur Hersteller von Motoren für eigene Wagen, sondern auch Lieferant von Motoren. Sebastian Vettel zum Beispiel wurde mit Renault Motoren in der Formel 1 Weltmeister. Bei den Personenwagen liefert Renault Motoren unter anderen an Mercedes. Der Stuttgarter Autobauer sagt, dass diese Motoren überarbeitet würden. Renault sagt dazu auf Anfrage von Tageblatt Online: Die an Mercedes gelieferten Motoren haben nichts mit den NOX Schwierigkeiten zu tun, mit denen Renault derzeit kämpft.

Auch der im lothringischen Hambach hergestellte Smart, der mit Renault fährt, ist mit diesem Motor nicht ausgerüstet, antwortet das Unternehmen in einem Mail Austausch.

In Lothringen baut Renault auch für Opel. Renault zu der Kooperation mit Opel: „ Wir liefern keine Motoren an Opel für Personenwagen wie den Zefira“. Der Opel Zefira war bei französischen Untersuchungen unter die Wagen geraten, die die Grenzwerte bei Stickoxiden verletzen.

Dagegen gibt es eine Kooperation mit Renault bei den Kleinlastwagen. Renault dazu: „Der Kleinlastwagen Opel Vivaro ist mit diesem Motor nicht ausgerüstet“. Der betroffene Motor, der die Grenzwerte überschreitet, wird, so Renault „auch nicht an andere Hersteller von Automobilen geliefert“.