Betroffen seien rund 4000 Mitarbeiter in drei Werken in Ungarn, Mexiko und in Finnland, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Stellenabbau solle bis zum Ende des Jahres geschafft sein.
Die Mehrzahl der Zulieferer sitze in Asien, mit einer Handy-Produktion vor Ort ließen sich die Zeiten von der Entwicklung bis zur Marktreife der Telefone verkürzen, hieß es zur Begründung. In den drei Werken sollen sich die verbleibenden Mitarbeiter künftig noch um die Anpassung von Smartphones an die Märkte in Europa und den USA kümmern.
In Ungarn sind 2300 Mitarbeiter betroffen, in Mexiko 700, in Finnland 1000. Die Kostenersparnisse durch die günstigere Produktion in Asien stünden dabei nicht im Vordergrund, sagte ein Sprecher.
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