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Nestlé nimmt chinesische Firma ins Visier

Nestlé nimmt chinesische Firma ins Visier

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Nestlé fasst eine Milliarden-Übernahme in China ins Auge. Der Waadtländer Lebensmittelkonzern bestätigte vorläufige und vertraulichen Gespräche mit dem Süsswarenhersteller Hsu Fu Chi.

Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestle könnte sich womöglich bald ein bedeutendes Stück des chinesichen Süßigkeitenmarkts sichern. Zwischen dem chinesische Süßwaren- und Gebäckhersteller Hsu Fu Chi International und Nestle habe es erste vertrauliche Gespräche gegeben, teilten beiden Unternehmen am Montag mit. Es seien Vorgespräche mit Nestle mit Blick auf eine mögliche Transaktion geführt worden, die zu einem Kaufangebot für die bAktien führen könnten, hieß es in der Mitteilung von Hsu Fu Chi an die Börse in Singapur, wo die Aktien der Firma gehandelt werden. Hsu Fu Chi hatte zuvor bereits Kontakte zu einer Anzahl langjähriger Partner bestätigt.

Logo" class="infobox_img" />Will ganz gross in China einsteigen: Nestlé-Chef Paul Bulcke plant eine Übernahme des Susswärenherstellers Hsu Fu Chi. (Foto: AfP)

Allerdings könnte sich der Geschäftsabschluss noch einige Zeit hinziehen. Übernahmen in China gelten als schwierig da sie die Zustimmung der chinesischen Behörden erfordern, die oft schwierig zu erlangen ist. In der Vergangenheit war bereits der US-Getränkekonzern Coca Cola mit seinen Plänen zur Übernahme des Safthersteller China Huiyuan abgeblitzt. Die Aktien des Unternehmens, die insgesamt mit rund 2,6 Milliarden Dollar bewertet werden, waren am Montag vom Handel an der Börse in Singapur ausgesetzt. Der in Dongguan in Chinas südlicher Guangdong Provinz beheimatete Süßwarenhersteller stellt in China unter anderem Erdnusssnacks und Gummibärchen her.