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Mit Japan zum Mond

Mit Japan zum Mond
(ispace)

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Der Wirtschaftsminister Etienne Schneider wird zwischen dem 19. und 21. April auf Arbeitsbesuch in Japan sein.

Bei dem Besuch wird es exklusiv um den Raumfahrtsektor gehen. Der Minister aus Luxemburg wird auf Toshiei Mizuochi, den japanischen Bildungs-, Kultur-, Sport-, Wissenschafts- und Technikminister treffen. Aber auch Yosuke Tsuruho, der für die Raumfahrtpolitik zuständige Staatssekretär wird sich Zeit für eine Unterredung mit Etienne Schneider nehmen. Der Zweck des Arbeitsbesuches ist eine mögliche Zusammenarbeit der beiden Länder im Rahmen der SpaceResources.lu-Initiative.

Zu dem Besuch wird auch ein Besuch in den Hallen der japanischen Firma ispace und der japanischen Weltraumagentur JAXA gehören. Erst vor kurzem hat der Minister erklärt, dass auch Luxemburg eine Weltraumagentur bekommen wird. Schon im März unterzeichnete die luxemburgische Regierung mit dem Hightech-Unternehmen aus Tokio eine Absichtserklärung, durch die sich das Unternehmen verpflichtet sich in Luxemburg anzusiedeln.

ispace

Das japanische Unternehmen «ispace «soll sich an der Erforschung und Entwicklung von Technologien beteiligen, die zur Entwicklung von Geräten und deren Transport zum Mond nötig sind. Die luxemburgische Regierung will mit eigenem Geld und mit Mitteln der Europäischen Weltraumagentur (ESA) den Transport eines speziellen Massenspektrometers auf den Mond fördern. Nach früheren Angaben von Premierminister Xavier Bettel soll bis Ende 2019 eine erste Erkundungsmission starten.

Das Gerät, mit dem die Masse von Atomen oder Molekülen gemessen werden kann, soll die im Eis und Gesteinsboden des Mondes vorhandenen Elemente präzise bestimmen können. «Wir sehen den Mond als strategisches Sprungbrett, um weitere menschliche Aktivität im All voranzubringen», erklärte damals der Chef von «ispace», Takeshi Hakamada.