Was genau dem Unternehmen vorgeworfen wird, ging aus der Mitteilung der Steuerbehörde vom Dienstag nicht hervor. Die Strafmaßnahme ist Teil der Bemühungen des Staates, die Handelsbilanz des südamerikanischen Landes zu verbessern. Von den strengeren Auflagen waren auch deutsche Hersteller betroffen.
Alle Autoimporteure müssen seit geraumer Zeit genauso viel aus Argentinien exportieren, wie sie dorthin importieren. Anderenfalls werden ihre Autos im argentinischen Zoll festgehalten. BMW musste deshalb sogar einige Autos wieder verladen und in andere Länder bringen.
Ford hatte nach eigenen Angaben Autoteile und Fahrzeuge im Wert von umgerechnet 617 Millionen Euro nach Argentinien importiert, zugleich aber in Argentinien hergestellte Fahrzeuge und Produkte im Wert von 972 Millionen Euro ausgeführt. Damit wären die neuen Auflagen mehr als erfüllt gewesen.
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