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Logitech streicht 450 Stellen

Logitech  streicht 450 Stellen

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Die weltweite Abschwächung im PC-Geschäft macht auch den Herstellern von Zubehör zu schaffen. Jetzt hat das Schweizer Unternehmen Logitech den Abbau von 450 Stellen angekündigt.

Unter dem Eindruck einer weltweit schwächeren PC-Nachfrage streicht der Schweizer Computerzubehör-Hersteller Logitech 450 Stellen. Die Einschnitte sind Teil eines umfassenden Sparprogramms, das die jährlichen Betriebskosten um 80 Millionen Dollar reduzieren soll, wie Logitech am Freitag in Morges am Genfer See mitteilte. Das 1981 gegründete Unternehmen stellt vor allem Computermäuse, Tastaturen, Webkameras und PC-Lautsprecher her.

«Auch wenn wir über den Weggang vieler Kollegen traurig sind, ist die Umstrukturierung für unseren künftigen Erfolg erforderlich», erklärte Logitech-Präsident Bracken Darrell in einer Pressemitteilung. Die geringeren Personalkosten sollen 60 Prozent zu der angestrebten Kosteneinsparung beitragen. Im vergangenen Jahr beschäftigte das Unternehmen rund 11 000 Mitarbeiter. Außerdem will Logitech unter anderem seine Produktpalette verkleinern und die Organisation straffen.

Im laufenden Geschäftsjahr verursacht die Umstrukturierung nach Angaben von Logitech zunächst finanzielle Belastungen von etwa 35 Millionen Dollar. Ab Herbst 2013 sollen sich die Einsparungen dann positiv in der Bilanz bemerkbar machen. Im ersten Kalenderquartal dieses Jahres wies Logitech einen Umsatz von 532 Millionen Dollar aus; der Nettogewinn lag bei 28,3 Millionen Dollar.