«Es gibt keinen Grund, uns vor der Konkurrenz aus dem Ausland zu fürchten», so der Präsident der Luxemburger Börse, Frank Wagener. Allerdings sei es wichtig, die Kompetenzen des Finanzplatzes wieder verstärkt in den Mittelpunkt zu rücken.
Die kommende EU-Ratspräsidentschaft Luxemburgs sei eine ausgezeichnete Gelegenheit, die EU-Agenda in Richtung Finanzplatz positiv zu beeinflussen.
Kritisch äußerte sich Wagener hingegen zur Finanztransaktionssteuer. Die Einführung in nur einigen Ländern würde zu Nachteilen für den Finanzplatz führen.
Die Börse habe sich über Jahrzehnte durch ihre Innovationskraft ausgezeichnet, so Geschäftsführer Robert Scharfe. Das solle auch künftig so bleiben.
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