Die Übernahme katapultiere Kellogg’s mit einem Schlag auf die zweite Position bei den herzhaften Snacks weltweit, frohlockte Firmenchef John Bryant am Mittwoch.
Bislang gehörte Pringles zum US-Konsumgüterriesen Procter & Gamble. Der wollte Pringles eigentlich an den amerikanischen Popcorn- und Kartoffelchips-Hersteller Diamond Foods verkaufen und sich parallel an dem Unternehmen beteiligen. Doch nachdem bei Diamond Foods vor wenigen Tagen ein Bilanzskandal aufgeflogen war, platzte das Geschäft in letzter Minute. Stattdessen schlug Kellogg’s zu.
«Wir sind überzeugt davon, dass Pringles unter der Führung von Kellogg’s gedeihen wird», sagte der Chef von Procter & Gamble, Bob McDonald. Pringles wird in mehr als 140 Ländern verkauft – auch in Deutschland – und hat zuletzt einen Jahresumsatz von 1,5 Milliarden Dollar eingefahren. Die Stangenchips in der markanten runden Verpackung gibt es seit über 40 Jahren.
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