Die beiden Unternehmen hatten ursprünglich eine gleichberechtigte Partnerschaft im China-Geschäft. 2008 verkaufte GM aber ein Prozent seiner Anteile an SAIC, um dringend benötigtes Kapital aufzubringen. Die Umsätze des Joint Ventures schienen so in den Büchern von SAIC auf und standen unter chinesischer Finanzaufsicht.
Das solle durch die Gründung einer neuen Verkaufssparte, an der SAIC weiterhin 51 Prozent hält, auch so bleiben, sagte der Chef von GM China, Kevin Wale, am Sonntag. In der Produktionssparte halten beide Unternehmen hingegen gleich große Anteile und fällen in Zukunft wichtige Entscheidungen gemeinsam. Laut Wale steht für das Abkommen noch die Zustimmung der Regierung in Peking aus.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können