Bis 2016 will die EZB mindestens 1,14 Billionen Euro in den Markt pumpen. «Das sind etwas mehr als zehn Prozent von Europas Wirtschaftsleistung», unterstrich Yves Nosbusch am Dienstag vor Journalisten.
«Quantitative Easing»
Die EZB und die nationalen Notenbanken der Eurozone haben am 9. März mit der großen Geldschwemme gestartet. Sie wollen bis September 2016 Wertpapiere im Gesamtumfang von rund 1,14 Billionen Euro erwerben. Pro Monat sieht die EZB Käufe in einem Volumen von rund 60 Milliarden Euro vor.
In den ersten sechs Wochen des sogenannten «Quantitative Easing (QE)»-Programms haben Europas Währungshüter für insgesamt 73,29 Milliarden Euro öffentliche Schuldtitel erworben, wie die EZB am Montag mitteilte. In dieser Summe enthalten sind Staatsanleihen, aber auch Pfandbriefe und Hypothekenpapiere.
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