Laut der französischen Wirtschaftszeitung «Les Echos» ist die Bertrand-Gruppe, der Exklusif-Betreiber der Burger King-Restaurants in Frankreich, am Kauf der Fastfood-Kette Quick in Frankreich interessiert. Dementsprechende Verhandlungen mit Qualium Investment (Eine Filiale der Caisse des dépôts) seien schon dabei geführt zu werden, heißt es. Quick betreibt in Frankreich 509 Restaurants.
Die Bertrand-Gruppe wolle durch den Kauf die Entwicklung von Burger King in Frankreich entscheidend vorantreiben, heißt es. Die US-amerikanische Fastfood-Kette ist seit 2012 in Frankreich präsent. Es sei geplant, nach und nach sämtliche Quick Restaurants zu Burger King-Filialen umzubauen, meldet «Les Echos». Burger King will innerhalb von zehn Jahren 350 bis 400 Restaurants in Frankreich betreiben und auf diese Weise seinen Marktanteil auf 20 Prozent im Land zu erhöhen. Der Direktor der amerikanischen Fastfood-Kette hatte im Juli schon die Eröffnung von 60 neuen Restaurants pro Jahr in Aussicht gestellt.
Mc Donalds bleibt die Nummer eins
Mc Donalds ist der Leader auf dem französischen Fastfood-Markt, mit etwa 1.100 Restaurants. Ein Konkurrent fällt jetzt weg, wird aber jetzt duch einen anderen, stärkeren ersetzt.
Die Quick-Filialen in Belgien, in Luxemburg und außerhalb von Europa (u.a in Russland) sind aber von dem Deal ausgenommen. Die Restaurants sollen weiterhin Quick heißen. In Luxemburg gibt es acht Quick-Restaurants (drei Restaurants in Luxemburg und jeweils ein Restaurant in Esch/Alzette, in Bascharage, in Bartringen, in Mersch und in Walferdingen). 235 Personen arbeiten hierzulande für die Fastfood-Kette.
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