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Dezember-Geschäft vermiest Gewinn

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Die Euro-Krise und die schwache Wirtschaft in den USA haben dem Juwelier Tiffany im wichtigen Weihnachtsgeschäft den Glanz genommen.

Das New Yorker Unternehmen kappte am Dienstag die Gewinnprognose für das Ende Januar auslaufende Geschäftsjahr. Nach einem starken Wachstum in den ersten neun Monaten hätten sich die Verkäufe in Europa und den USA in der Vorweihnachtszeit merklich abgeschwächt, erklärte Konzernchef Michael Kowalski.

Logo" class="infobox_img" />Tiffany muss seine Gewinnprognosen nach unten revidieren.

Der weltweite Umsatz in den Monaten November und Dezember legte zwar im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 952 Millionen Dollar zu. In Nord- und Südamerika, wo Tiffany gut die Hälfte des Geschäfts macht, gab es jedoch nur einen Zuwachs von vier Prozent auf 503 Millionen Dollar. Im legendären New Yorker Flaggschiff-Geschäft sanken die Erlöse sogar um ein Prozent. In Europa verbuchte Tiffany nur ein dünnes einprozentiges Plus auf 117 Millionen Dollar.

In Asien immer noch ein Hit

In Asien hingegen war die Lust auf Tiffany-Schmuck ungebrochen. In Japan stieg der Umsatz um 13 Prozent auf 160 Millionen Dollar, in der Region Asien-Pazifik sogar um knapp ein Fünftel auf 165 Millionen.

Am Ende kann Tiffany aber die erst im November hochgeschraubte Gewinnprognose nicht mehr halten. Statt 3,70 bis 3,80 Dollar pro Aktie rechnet der Juwelier jetzt noch mit 3,60 bis 3,65 Dollar. Im Jahresvergleich wäre dies aber immerhin noch rund ein Viertel mehr. Zudem lag die erste Prognose im März erst bei 3,35 bis 3,45 Dollar.