Nicht nur im realen Leben werden die Reichen immer reicher, sondern auch in der Fantasiewelt: Das Vermögen der 15 wohlhabendsten fiktiven Figuren ist laut einer neuen Liste des US-Magazins «Forbes» letztes Jahr auf 119,2 Milliarden Franken gestiegen. Am meisten Geld besitzt Dagobert Duck, der wegen des hohen Goldpreises mittlerweile 40 Milliarden Franken schwer wäre. Damit verweist er Vampir Carlisle Cullen aus «Twilight» mit 32,8 Milliarden Franken auf den zweiten Platz, obwohl dieser sein Geld schon seit 370 Jahren für sich arbeiten lässt.
Ebenfalls in die Liste schafften es unter anderem «Batman» Bruce Wayne (6,3 Milliarden), «Wall Street»-Broker Gordon Gekko oder «Simpsons»-Geizkragen C. Montgomery Burns (je 1 Milliarde). Ein besonders gutes Jahr hatte Mr. Monopoly: Er kam gemäss «Forbes» mit einer «Du kommst aus dem Gefängnis»-Karte auf freien Fuss und konnte sein Vermögen auf 2,3 Milliarden Franken vergrössern.
Im Gegensatz zu den Figuren und ihren Geschichten sind die Vermögen nicht der Fantasie entsprungen: Bei Onkel Dagobert haben die «Forbes»-Reporter beispielsweise errechnet, wie viele Goldmünzen in seinem Geldspeicher lagern, und deren Wert mit dem aktuellen Goldpreis ermittelt. Trotz seines Spitzenplatzes würde sich die «reichste Ente der Welt» wegen «Forbes» aber die Federn raufen: Statt mehrere Fantastilliarden besitzt er gerade mal 40 Milliarden. Auf der echten «Forbes»-Liste der Reichsten der Welt würde er damit nur auf Platz 4 landen.
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