Die luxemburgische Privatbank KBL erhält bereits zum zweiten Mal in Folge den Preis für die beste Privatbank in Luxemburg. Das wurde auf den «Private Banker International Global Wealth Awards» entschieden, die am 26. Oktober stattfanden.
Die KBL European Private Bankers wurde 1949 gegründet, hat ihren Sitz in Luxemburg und ist in 50 europäischen Städten vertreten.
Diese Preise sind belanglos, denn wer vergibt sie: ein erlesenes Komitee von auserwählten Nichtstuern...die das so nebenbei bei einem Cocktail dinatoire verteilen...und jede Bank kommt auch einmal dran...alles nur Show....eitler Wind.
Bedeutet glatt gar nichts. Obschon das Banksystem sich zu einem mächtigen Industriezweig entwickelt hat, indem 220 Banken und etwa 10 % der Bevölkerung beschäftigt sind, gibt es Jahr für Jahr Jubel, Trubel, Heiterkeit, nationale und internationale Anerkennung und Auszeichnungen en masse. Die verstärkte Unsicherheit scheint spurlos an den Luxemburger Banken vorbeizuziehen. Die tripel A werden förmlich am laufenden Band an die hiesigen Banken verteilt. Auf steuersparendem Terrain, minimieren diese die lästigen Steuern, dank einer sehr großzügigen Steuergesetzgebung, die in Europa und der Welt ihresgleichen sucht. Bei aller Euphorie über die grandiose Erfolgsstory des Finanzplatzes, besteht permanent die Gefahr eines unfallbedingten Absturzes, nach dem Motto, das da lauten dürfte: „Wer übermäßig viel will, scheitert umso heftiger.“ Für das nationale Geschäftsmodell gibt es im Ernstfall, weder genügend Bankreserven, noch ausreichende nationale Rücklagen und Garantien. Wegen der vielen schlechten Kredite und wegen des geringen Eigenkapitals der hier ansässigen Banken und weil die Bonität von Staaten und Banken untrennbar miteinander verbunden sind, hängt längst schon das Schwert des Damokles, lebensbedrohlich über dem Land.
Einer von den 50 Preisen die im Private Banking zu vergeben sind. Sieht toll aus - bedeuted aber nichts