In Esch/Alzette hat die CSV den zweiten Wahlsieger «déi gréng» zu Sondierungsgesprächen eingeladen. Dies sagte Schöffe Martin Kox am Dienstag dem Tageblatt. Diese Gespräche sollen am Mittwochabend stattfinden. Am Donnerstag wolle die CSV sich dann mit der DP treffen, bestätigte Georges Mischo (CSV) am Dienstag. Auch die LSAP wolle man noch kontaktieren.
Bereits vor Mittwochabend trifft sich Kox schon mit der LSAP-Bürgermeisterin Vera Spautz, die ihn gestern kontaktiert habe, «nachdem man so lange zusammengearbeitet hat», wie der Grünen-Schöffe erklärte.
Gerüchte, denen zufolge «déi Lénk» in Esch bereits jeglichen potentiellen Sondierungsgesprächen eine Absage erteilt habe, konnte der Abgeordnete und Erstgewählte der Escher «déi Lénk», Marc Baum, nicht bestätigen. Man sei weiterhin offen für eine fortschrittliche Koalition, so Baum. Den Grünen falle nun die Rolle des «Königsmachers» zu.
Auch die Vorschläge der CSV würden «déi Lénk» sich zumindest anhören, falls dies von den Christsozialen gewünscht werde, sagte Baum.
An dann as eng LSAP esou domm, a mech dat no, nee se dreiwen et esouguer op Spetzt! Dat schwetzt net vir se!
Komesch dass just d'Sozialisten ofgestrooft gi sinn, fir ëneer aaneren eng topesch gring Idee wéi eng Seelbunn bis op Belval, ma déi Gring si jo gestärkt ginn, da kënnen se sech jo lo och dofir asetzen dass se gebaut gét.
Weil...
- ein Unrecht das andere nicht aufhebt.
- die LSAP nirgends so vherbe Verluste eingefahren hat wie in Esch (-10,6%, -3 Sitze).
- es in Esch drei Wahlgewinner gibt (CSV, Gréng, DP: 3x nicht nur Prozentual- sondern auch Sitzgewinne), die arithmetisch und inhaltlich miteinander koalieren können; erst wenn diese Möglichkeit nicht gegeben wäre, wäre es legitim auch als (deutlicher) Wahlverlierer Verantwortung in einer Koalition zu übernehmen.
- die LSAP jahrzehntelang in Esch am Ruder war und das Ausmass ihrer Verluste am Sonntag somit keinem "Swing Vote", sondern einer tatsächlichen Wechselstimmung unter vielen Wählern entspricht.
- die LSAP keinen ewigen Anspruch auf ein "rotes" Esch zu erheben hat; die LSAP-Führung hat den Wandel der Stadt und ihrer Bevölkerungsstruktur oft genug als eigenes Argument benutzt um jetzt auch einzusehen, dass eben dieser Wandel wahlpolitische Folgen haben kann.
- die politische Zukunft und allgemeine Entwicklung von Esch landespolitische Bedeutung hat und die Sache somit etwas ernster ist als bei einer kleinen Dorfgemeinde (das ist nicht respektlos gegenüber der kleinen Dorfgemeinden gemeint).
- der Erstgewählte Georges Mischo ein Politiker ist, der zwar vielleicht etwas unerfahren ist, aber dafür nicht polarisiert und schon gar keine Positionen vertritt, die ein "Mit dem auf gar keinen Fall!" rechtfertigen würden.
- die LSAP gut beraten wäre, sich eine Oppositionskur zu gönnen und neu aufzustellen, vor allem was die internen Konflikte betrifft (z.B. das peinliche Gerangel um den Schöffenposten nach dem Abgang von Frau Mutsch, oder aber die Isolation von Frau Spautz in ihrer eigenen Partei auf landespolitischer Ebene...).
- billiger Revanchismus und Wutausbrüche (man lese nur die Kommentare auf dieser Seite...) noch nie zu irgendetwas Positivem geführt hat.
Königsmacher ass eng Roll an daer di Gréng sech gefaalen. Kukkt an der BRD! A wahrscheinlech och 2018 bei ons. Déi klamme mat jidderengem an d'Bett, den hinne Muecht gët. Well Muecht ass, wat se wëllen.
De ganzen Kujelmujel a ganz ville Gemengen hei am Land den huet als ALLEREISCHTEN bei dene leschten
Gemengewahlen de WOLTER MISCHI von KAERJENG virgemat. An den ass jo awer an der CSV
"HABEMUS BURGERMEESCHTER" dat ass wat zielt. Net wat de Wieler woelt.
D’Topegkeet vum Joer: de Wielerwellen! Politik get mat Inhalten gemach. Arithmetik as zweetrangeg.
Fw soll da grad hei an Esch de Wielerwellen respekteiert gin wou an aner Gemengen sech och net dru gehaal get! An do ass CSV jo ganz staark! Esou wei een aus Partei an de Bësch rift, esou schaalt et normalerweis erem!!
Endlech get mol eng arrogant lsap oofgestrooftvdei neischt fum bierger wollt wessen
Uni brlval kulturjoer alles as mei wichteg leit din awer mat hiren suergen elleng bliwen
Esch war yo lang rosa rout Elo soot de Wieler Schwartz da soll och den Här Kox daat accepteieren an net sengen perseinlechen Ambitiounen Rechnung droen Deen den Här Kox betruecht dei Escher dan als Idioten
CSV HUET Wahlen gewonnen Da soll dei Greng daat
Accepteieren an net erem pereinlech Prioriteierten setzen Här Koks
@ Student
Gidd dohinner zeréck wou Äere Nick Name Iech situéiert....an d'Schoul. ;-))
Déi Gréng brauch Esch och nitt.Déi bremsen all Fortschrëtt.
Der Wàhlerwille sollte aux jeden Fall Gehör finden. Der ist ja ganz kali
Weder die CSV-Fraktion Esch noch die DP-Fraktion in Esch verdienen es in Esch das Ruder in die Hand zu nehmen. Wéi Gréng, Déi Gréng zu Esch sinn, dat gesi MIr dann.