Gegen Erstdivisionär Strassen und Außenseiter Bartringen waren sowohl die Mamer Spielerinnen wie auch Walferdingen selten ernsthaft gefordert. Am Samstag treffen sich die beiden Rivalen dann zum Gipfeltreffen und zur ersten Titelvergabe
Programm
Freitag (07.02.14):
Herren-Halbfinale
18.30: Strassen – Diekirch
20.30: Lorentzw. – VC Bonneweg
Strassen mit guter Gegenwehr
Der Underdog aus Strassen wehrte sich gut, indem man die Fehler des Favoriten nutzte, um im ersten Satz die ersten Akzente einer Dajana Voelz zu kontern. Bei 13:12 hatte Mamer den Vier-Punkte-Vorsprung wettgemacht und führte zum ersten Mal. Ohne groß zu dominieren, schloss man auf 21 ab.
Danach drehte Mamer nach einem guten Beginn von Strassen bis 8:5 mit einem zwischenzeitlichen 10:0 den zweiten Durchgang schnell.
Im dritten Satz wollte Mamer es noch lockerer angehen und Strassen witterte seine Chance. Mit einer immer besser werdenden Leah Dickhoff zog Strassen mit 9:2 davon. Isabelle Frisch leistete dann mit guten Servicebällen effektive Vorarbeit für ihr Team, Mamer schaffte den Anschluss bei 8:9. Dennoch gelang es Strassen mit Dickhoff und Jil Bosquée, noch bis 16:14 in Führung zu bleiben. Danach legte Mamer mit Mach, Voelz und I. Frisch einen Zahn zu, um nicht unnötig gegen Ende des Satzes in Gefahr zu geraten. Am Ende blieb eine gute Gegenwehr von Strassen, ohne aber die Möglichkeit mehr aus dem Spiel zu holen.
Einseitiges Spiel
Im zweiten Halbfinale fehlten auf beiden Seiten einige Akteure aus diversen Gründen, so dass beide Teams vom Papier her nicht in Bestbesetzung antraten. Nach anfänglichem Abtasten war es auch hier der Favorit, der das Heft in die Hand nahm. Das Spiel von Walferdingen wirkte kontrolliert und die Außenangreiferinnen trugen alle zu einem deutlichen Satzgewinn bei. Auch wenn Bartringen mit Sarah Schnell und Carole Nicolas öfters am Netz dagegenhielt und stets bemüht agierte, war man doch zu harmlos.
In der Folge verlief das Spiel noch einseitiger. Die junge L. Wagner verteilte gut, war auch bei den längeren Ballwechseln stets zur Stelle. Nach einem Durchhänger zu Beginn des dritten Satzes bis zur zweiten technischen Auszeit bestimmte der Cupholder wieder das Geschehen, am Ende war die Angelegenheit doch sehr klar.
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